Die Ernte ist in vollem Gang und oftmals hört oder liest man momentan, dass beispielsweise ein Mähdrescher plötzlich in Flammen steht und das Getreidefeld mitentzündet. Noch ein wenig Wind dazu und schon läuft das Feuer regelrecht davon, weil es überall hervorragende Bedingungen für eine Verbrennung findet.

Um in solchen Fällen schnellstmöglich und effektiv vorgehen zu können, haben wir kürzlich einen Dienstabend zum Thema Stoppelfeldbrände durchgeführt. Dafür stellte ein ortsansässiger Landwirt sein Stoppelfeld zur Verfügung, welches mithilfe von Brandbeschleuniger gezielt und kontrolliert in kleinen Teilen entzündet wurde. So konnten wir den Umgang mit den sogenannten Feuerpatschen und Löschrucksäcken für den Ernstfall trainieren. Außerdem wurde die Branbekämpfung von einem wasserführenden geländegängigen Tanklöschfahrzeug geübt. Dabei kann entweder aus einer Dachluke heraus von oben während der Fahrt gelöscht werden oder aber zu Fuß mit einer Schlauchleitung parallel zum ebenfalls fahrenden Fahrzeug. 

Es war ein sehr anschaulicher und lehrreicher Dienst. Zum Teil wurde neues Wissen aufgebaut und vorhandendes erweitert. 

An dieser Stelle nochmals einen Dank an den Landwirt, welcher diesen Dienstabend ermöglicht hat. 

Text und Fotos: Amelie Wirnsberger

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