Gebäudebrand in Buchholz (Aller) Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Buchholz (Aller)

Am 12.02.2009 wurden um 07:13 Uhr die Feuerwehren Schwarmstedt und Buchholz (Aller) zu einem Gebäudebrand in die Westerholzstraße (Buchholz) alarmiert. Das Wohngebäude war im Fassaden- und Dachbereich in Brand geraten. Über die genaue Brandursache herrscht noch Unklarheit, es wird jedoch davon ausgegangen, dass vermutlich ein überhitztes Edelstahlofenrohr im Wanddurchbruch für den Brand verantwortlich war. Der Brand selbst war von einem aufmerksamen Nachbarn bemerkt worden, welcher darauf hin die Einwohner des Hauses – welche den Brand selbst nicht bemerkt hatten – und die Feuerwehr alarmierte.
Am Einsatzort angekommen, gingen unverzüglich zwei Angrifftrupps unter Atemschutz mittels C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Hierbei bekämpfte jeweils ein Trupp das Feuer von innen und ein Trupp – zum Teil mithilfe einer Steckleiter – das Feuer von außen. Insgesamt kamen vier Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Die Löschwasserversorgung wurde durch das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt und einen Unterflurhydranten sichergestellt. Durch das Öffnen von Fenstern und der zusätzlichen Belüftung durch einen Lüfter von außen, wurde das Gebäude bestmöglich vom Qualm befreit. Aus dem Gebäude selbst wurde eine Person gerettet und von den vor Ort befindlichen Rettungskräften versorgt. Die übrigen Hausbewohner hatten das Gebäude bereits aus eigener Kraft verlassen. Ferner wurden durch die Wärmebildkamera der Feuerwehr Schwarmstedt noch weitere Brandnester in den Wandzwischenräumen entdeckt und die Außenfassade daraufhin mit Hammer und Einreißhacken geöffnet, um diese abzulöschen. Nachdem keine Brandgefahr mehr bestand, rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehren wieder ein. Offizielles Einsatzende inkl. der notwendigen Nacharbeiten war 09:30 Uhr.
Während des Feuerwehreinsatzes wurden Teile der Westerholzstraße vollständig abgesperrt. Die alarmierten Ortswehren waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften im Einsatz. Ferner war die Johanniter Unfallhilfe mit einem Rettungswagen und die Polizei vor Ort. Darüber hinaus wurde der Brandort von den Brandschutzprüfern des Landkreises Soltau-Fallingbostel und den Brandermittlern der Polizeiinspektion Soltau gründlich begutachtet.

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