Die dritte Klasse der Grundschule Kirchboitzen war vor kurzem zu Besuch im Kirchboitzer Feuerwehrgerätehaus, um sich über die Aufgaben und die Ausrüstung der Feuerwehr zu informieren. Da die Schulklasse sich im Vorfeld mit dem Thema Feuer und Feuerwehr intensiv beschäftigt hatte, mussten viele Fragen beantwortet werden. Gemeinsam wurde erarbeitet, was zu tun ist, wenn ein Feuer entdeckt wird. Wie lautet die Telefonnummer, unter der ein Notruf abzusetzen ist damit die Feuerwehr alarmiert wird? Wieso müssen sich alle Einsatzkräfte umziehen, bevor sie mit dem Feuerwehrfahrzeug losfahren? Und wie wird eigentlich ein Feuer gelöscht?
Rethem / Kirchwahlingen. Zu einem Reetdachbrand wurde die Rethemer Feuerwehr am Freitag Nachmittag, 15.5., nach Kirchwahlingen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte rauchten Dachbalken so wie das Dach des Reet gedeckten Buswartehäuschens in Kirchwahlingen. Die Helfer der Feuerwehr löschten den Schwelbrand ab. Neben 18 Helfern der Rethemer Feuerwehr waren weiterhin die Feuerwehren aus Altenwahlingen und Häuslingen vor Ort.
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel am Montagnachmittag gegen 16:30 alarmiert. Ein Mann der bereits vom Rettungsdienst und Notarzt behandelt wurde musste aus dem 3. Obergeschoss eines Versicherungsbüros in der Vogteistraße gerettet werden. Um eine möglichst schnelle und schonende Rettung sicher zu stellen wurde die Feuerwehr Bad Fallingbostel mit dem Teleskopmastfahrzeug angefordert.
Rethem/Kl. Häuslingen. Am 9.5., 23:47 Uhr, werden die Einsatzkräfte der FFW Häuslingen und Rethem zu einem Brand in einem unbewohnten, zweigeschossigen Gebäude in Klein Häuslingen gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten in einer Garage des Gebäudes Möbel und andere hauswirtschaftliche Gegenstände in Brand. Der Einsatz der Feuerwehr verhindert ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 30.00 EUR geschätzt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Walsrode, Heidekreis (jf) Glück im Unglück hatte ein junger Mann am Freitagabend, als er mit seinem 5er BMW-Kombi auf der Umgehungsstraße in Höhe eines Baumarktes nach rechts von der Straße abkam. Der Wagen kollidierte mit einem Stromkasten, der total beschädigt wurde. Danach touchierte er noch zwei Bäume. Das Auto wurde durch den Unfall total beschädigt, der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.
Die inszenierte Lage war ein Hubschrauberabsturz am Waldrand nahe der Autobahnbrücke Mittelster Weg. Vier Bundeswehrangehörige wurden aus dem „Wrack“ einer BO 105 befreit. Parallel wurde die Brandbekämpfung am Hubschrauber und am angrenzenden Waldstück trainiert. Eingesetzt waren die vier Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Dorfmark mit 20 köpfiger Besatzung sowie ein Fahrzeug der Ortswehr Riepe mit weiteren sechs Einsatzkräften. Statisten (Schaulustige) wurden durch die Feuerwehr Soltau gestellt und durch eigene Angehörige mit dem Auftrag aggressiver Berichterstattung ergänzt.
Wietzendorf (stm). Jugendfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr können ab sofort bei Zeltlagern, Wettbewerben oder anderen Anlässen „Wappen zeigen“. Die Wietzendorfer Firma Petit Werbung und Digitaldruck spendete je ein großes Wappen auf einer stabilen, wetterfesten Spezialplatte und 200 Aufkleber.