(dd) Neuenkirchen/Heidekreis In der Nacht von Ostermontag auf Dienstag brannte in der Fichtenstraße in Neuenkirchen gegen 00:52 Uhr ein Holzunterstand in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr Neuenkirchen konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein direkt angrenzendes kleines Waldstück im letzten Moment verhindern. Das auf dem Hinterhof eines Wohnhauses gelagert Holz fiel den Flammen zum Opfer.
Feuerwehr-Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen wieder einsatzbereit für die bevorstehende Einsatzsaison
Hildesheim / Lüneburg Die Flugbeobachter und Piloten und des Feuerwehr-Flugdienstes (FFD) des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen (LFV-NDS), sowie die mitwirkenden Mitarbeiter der Niedersächsischen Landesforsten sind auf die kommende Einsatzsaison wieder gut vorbereitet und trainierten den Einsatz in den Fluggeräten. Bei den ersten Trainingseinheiten in diesem Jahr der Flugstützpunkte Hildesheim und Lüneburg erhielten die Besatzungsmitglieder wieder die alljährlichen Einweisungen und Hinweise für neue Gerätschaften und vertieften ihr Wissen rund um die vorhandene Technik und Einsatztaktiken. Die Einsätze und Sonderlagen des vergangenen Jahres wurden hierbei ebenfals besprochen. Hier sind die über 40 Flugtage im letzten Sommer bei der anhaltenen Hitze zusammengekommen.
Dorfmark (tk) In den frühen Morgenstunden des 23.04.2019 gegen 04:25 Uhr wurden Bewohner eines Einfamilienhauses in der Straße „Auf der Bünte“ in Dorfmark durch starkes Knistern auf eine Rauchentwicklung aus ihrem Dach aufmerksam und alarmierten umgehend die Feuerwehr.
Düshorn, Heidekreis (jf) Am Mittwochmittag wurden die die Feuerwehren Düshorn, Krelingen und der Einsatzleitwagen aus Walsrode um 12:00 Uhr zu einem Zimmerbrand alarmiert. Bei Ankunft stellte sich aber heraus, dass es sich um einen brennenden Wäschetrockner in der Celler Straße in Düshorn handelte. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Düshorn war dieser bereits durch die Anwohner abgelöscht worden, so dass die Feuerwehr das Gerät nach draußen trug und dort nochmal nachlöschte, so das bereits nach wenigen Minuten „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden konnte.
Munster (stm). Aus bislang unbekannten Gründen war in den frühen Morgenstunden ein Schup-pen in der Wilhelm-Bockelmann-Straße in Brand geraten. Der Feuerschein war bereits auf dem Marktplatz zu sehen. Das Feuer hatte gerade auf den Dachstuhl eines Wohnhauses angefangen überzugreifen und war in das Dach einer angrenzenden Garage gelaufen. Am Wohnhaus waren wegen der starken Hitze bereits einige Fenster zersprungen und die Dachrinne geschmolzen.
Nach dem extremen Dürrejahr 2018 und einer deutlich zu verzeichnenden Zunahme von Extremwetterereignissen rechnen sie nämlich mit häufiger und heftiger auftretenden Feuern in Wald und Grünland. Diese Vegetationsfeuer, deren Bekämpfung sich grundlegend von Schadenfeuern in bebauten Strukturen unterscheidet, sind nicht nur tückisch und unberechenbar, sondern werden leider noch häufig in ihrer Gefährlichkeit unterschätzt. So verloren auch 2018 wieder deutsche Feuerwehren ihr Löschgerät und sogar Großfahrzeuge durch außer Kontrolle geratene Flächenbrände.
Was zu Beginn doch mysteriös klingt, ist ganz leicht zu erklären. Die Auslösung einer Brandmeldeanlage (BMA) stand auf dem Dienstplan der Einsatzabteilung. Von der Auslösung, bis hin einen Zugang zu dem Objekt zu bekommen, sich dort zu orientieren und unter Einsatzbedingungen sich dem gedachten Einsatzort zu nähern, war Aufgabe.