Um 11:02 Uhr löste die Schulleiterin Frau Keil in der Grundschule Alarm aus. Ca. 200 Schüler verlassen mit den Lehrkräften die Schule und begeben sich zu den zwei Sammelpunkten. Grund war aber kein Feuer, es wurde eine Räumungsübung durchgeführt. Gut und koordiniert verließen alle das Gebäude. Die Feuerwehr Schwarmstedt beobachtete zusammen mit dem Hausmeister, auch Mitglied der Feuerwehr, die Übung.
Harburg / Evendorf (stm). Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord mit knapp 200 Einsatzkräften in fünf Zügen übte zwei Tage lang im Landkreis Harburg. Der dortige Kreisbereitschaftsführer Stephan Schick hatte gemeinsam mit Martin Heidtman und Michael Matthies umfangreiche und fordernde Lagen ausgearbeitet. Gleich nach der Ankunft an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Seevetal und dem Ausladen der Feldbetten und Schlafsäcke ging es in die erste Lageeinweisung.
Bomlitz (tk) Am 05.10.2018 gegen kurz nach 13Uhr entdecken zwei Jugendliche in der Eibia, fernab befestigter Wege, einen kleinen Brand im Unterholz. Sie handeln schnell und wählen den Notruf. Danach radeln sie zur Waldorfschule um dort die Feuerwehr in Empfang zu nehmen und in den Wald zur Brandstelle zu führen. Vor Ort angekommen, brennen circa 15 Quadratmeter Unterholz. Schnell werden von der Feuerwehr, vom nächsten befestigten Weg aus, Schlauchleitungen in den Wald verlegt.
Heidekreis (jf) Wie der stellvertretende Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Süd, Thomas Klamet, mitteilte, hatte ein Großteil der Kräfte aus dem Heidekreis während der Nacht in der Berufsbildenden Schule in Meppen geruht, während Mitglieder des Wassertransportzugs Nord weiterhin die gemeldeten Glutnester beobachteten und die Riegelstellung aufrecht erhielten. Nach dem Frühstück in der Unterkunft wurden von den ausgeruhten Mannschaften dieselben Aufgaben wie tags zuvor übernommen, nämlich der Wasserförderung und Riegelstellung.
Heidekreis (jf) Die Einsatzkräfte aus dem Heidekreis haben den Montag über weiterhin die bekannten Aufgaben, nämlich Aufrechterhaltung der Riegelstellung und Wasserförderung, erfolgreich durchgeführt. Die Zusammenarbeit der Einheiten aus dem nördlichen und südlichen Heidekreis klappte problemlos und war als sehr erfolgreich anzusehen. „Das Mischen der Züge war eine gute Idee, so hatten wir nur Einheiten vor Ort, die auch wirklich eingesetzt wurden“, so der Bereitschaftsführer Wilfried Schleifenbaum aus Soltau.
Heidekreis (jf) Wie der stellvertretende Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis Thomas Klamet mitteilte, sind die Einheiten aus dem Heidekreis seit dem frühen Sonntagnachmittag im Einsatz. Die Aufgaben für die beiden Wassertransportzüge sind die Brandbekämpfung beziehungsweise der Betrieb einer Riegelstellung. Die Wasserförderzüge betreiben eine Förderleitung zur Füllung eines Löschwasserteichs. Ein Grossteil benötigten Löschwassers wird von mehreren Wassersystemen aus der knapp 10 Kilometer entfernten Ems gefördert.
Meppen (jf) Die 130 Einsatzkräfte aus dem Heidekreis sind mit den 33 Fahrzeugen ohne Probleme wie geplant um kurz nach 12 Uhr im Bereich Meppen angekommen. Das Wetter ist zwar regnerisch, aber die Stimmung der Ehrenamtlichen ist trotzdem gut. Damit dies so bleibt, läuft aktuell die Verpflegung - denn ohne Mampf kein Kampf. Der Bereitschaftsführer Wilfried Schleifenbaum ist parallel dazu unterwegs, um den ersten Einsatzauftrag entgegen zu nehmen. Welcher das sein wird und ob wir im Detail darüber berichten können, stellt sich noch heraus. Ansonsten gilt wie so oft bei den Feuerwehren das Motto „Leben in der Lage", ergo wird Flexibilität erwartet. Dazu gehört auch, mit den schlechten Mobildatennetzen klar zu kommen, die im Moment das Versenden von neuen Fotos verhindern. Daher können wir keine Fotos von der Einsatzstelle liefern. Wir bleiben aber dran und berichten weiter.