Gemeinsame Einsatzübung Feuerwehr und DRK proben Zusammenarbeit

Wietzendorf (stm). Die Alarmmeldung versprach nichts Gutes: „Schwerer Verkehrsunfall, Reininger Kirchweg“. Sofort rückten die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Wietzendorf und der DRK-Bereitschaft Wietzendorf aus. An der Unfallstelle bot sich ihnen eine komplexe Lage: ein Pkw mit zwei Insassen stand mitten auf einer Kreuzung, beide waren schwer verletzt. Ein Mofa-Fahrer lag im Straßengraben, sein Gefährt brannte. Außerdem lag ein weiterer Pkw mit zwei Insassen etwas abseits kopfüber im Graben einer Wiese.
Insgesamt wurden also fünf zum Teil Schwerverletzte mit unterschiedlichsten Verletzungen aufgefunden. Die Bandbreite reichte vom Knochenbruch über Abschürfungen bis zur Wirbelsäulenverletzung. Sofort wurden weitere Rettungsdienst-Kräfte der SEG des DRK aus Munster alarmiert.

Während die Feuerwehr in enger Absprache mit dem Rettungsdienst die optimale Rettung der Verunfallten aus beiden Fahrzeugen parallel durchführte, sorgten die Mitglieder des DRK für eine erste Versorgung und Betreuung sowie für den Aufbau einer Verletzten-Sammelstelle mit Zelt und umfangreichem Equipment.

Die Feuerwehr setzte zahlreiche hydraulische Rettungsgeräte und andere Einsatzmittel ein. Insgesamt waren mehr als 30 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
Zum Glück handelte es sich um eine Alarmübung, die von Holger Heuer (Feuerwehr) und Uli Stuhlmacher (DRK-Bereitschaft Wietzendorf) ausgearbeitet wurde. Unterstützt wurden sie von „Darstellern“ des DRK Soltau und Mitgliedern der „realistischen Unfalldarstellung“ (RUD).
Bis auf ein paar Kleinigkeiten klappte die Zusammenarbeit gut und reibungslos.

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