Deichsicherungmassnahme in Hodenhagen

(bak) Als gegen 11.30 Uhr die Hodehagener Feuerwehrleute ihren Funkmelder mit dem Stichwort "Deichsicherungsmassnahme" alarmiert wurden, ahnten die freiwilligen Helfer zunächst nichts Gutes. Doch was erst so dramatisch schien, war lediglich die leichte Ausdehnung des bereits bekannten Deichschadens an der ortszugewandten Seite. Hier drang schon seit Tagen Quellwasser und nicht durch den Deich gesickertes Allerwasser heraus, und weichte den erst kürzlich neu gebauten Hochwasserschutz mit seiner frischen Grasnabe auf. Mit den nachalarmierten Nachbarwehren Hademstorf und Eickeloh wurden nunmehr an die 1000 Sandsäcke befüllt und im Pendelverkehr an die Einsatzstelle vis-a-vis der Straße "Auf dem Brink" gebracht. Hier stabilisierten die 40 Helfer auf etwa 60m Länge die aufgeweichte Deichrückseite, es bestand zu keiner Zeit das Risiko eines Deichbruches. Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, Bürgermeister Karl-Gerhard Tamke, Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper, sowie Vertreter des Deichverbands informierten sich ebenfalls vor Ort. Die etwa 40 Freiwilligen wurden am Sandverladeplatz, dem Hodenhagener Betriebshof, mit Getränken und einem kleinen Imbiss versorgt. Einsatzende war gegen 17 Uhr.

Text und Bilder: Boris Alexander Krug (Pressesprecher Feuerwehren SG Ahlden)

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