Scheunenbrand in Marklendorf Kurze Nacht für die Ortswehren Marklendorf, Buchholz (Aller), Schwarmstedt, Essel und Lindwedel

Früh war die Nacht für die Feuerwehren Marklendorf, Buchholz (Aller) und Schwarmstedt am 24.02.2011 beendet, als sie um 03.32 Uhr zu einem Scheunenbrand in Marklendorf alarmiert wurden. Um 04.00 Uhr bzw. 04.12 Uhr war dann auch für die Feuerwehren Essel und Lindwedel die Nacht vorbei, als sie zum genannten Scheunenbrand nachalarmiert wurden.
Aus bislang unbekannter Ursache – die Ermittlungen zur Brandursache werden fortgeführt – stand die ca. 8 x 20 m große massive Fachwerkscheune im Marklendorfer Meyerweg beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits im Vollbrand. War von außen zunächst nur eine Rauchentwicklung zu erkennen, so brannte das Innere der Scheune, in welcher sich u. a. zwei landwirtschaftliche Zugfahrzeuge, zwei Pkw, ein Gabelstapler, diverses Werkzeug, Spritzmittel und einige Gasflaschen befanden, bereits in voller Ausdehnung. Nach Schaffung eines „Zugangs“ zur Brandbekämpfung, breiteten sich die Flammen dann auch rasch auf das Äußere des Gebäudes aus. Die noch im Gebäude befindlichen Fahrzeuge und Gerätschaften konnten nicht mehr rechtzeitig aus dem brennenden Gebäude geborgen werden.
Auf der äußeren Rückseite der Scheune befanden sich außerdem noch ein 1000 l Dieseltank und eine weitere landwirtschaftliche Zugmaschine. Umgehend gingen mehrere Trupps hinter die Scheuen vor, um dort den Dieseltank und die Zugmaschine zu kühlen und somit größere Schäden zu verhindern. Parallel hierzu wurde von der Frontseite aus mit der eigentlichen Brandbekämpfung begonnen, die Einsatzstelle mit mehreren Lichtmasten bzw. auf Stativen befestigten Scheinwerfern großräumig ausgeleuchtet und die Wasserversorgung, welche aus zwei Feuerlöschbrunnen und einem Unterflurhydranten erfolgte, hergestellt.
Die insgesamt 104 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen hatten das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, konnten ein völliges Niederbrennen der Scheune jedoch nicht verhindern. Bei der Brandbekämpfung kamen u. a. neun C-Rohre, ein B-Rohr, der Monitor des Schwarmstedter Tanklöschfahrzeuges sowie 14 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz.

Für die letzten Einsatzkräfte endete der Einsatz um 08.15 Uhr, nachdem die letzten Nachlöscharbeiten abgeschlossen waren und keine Gefahr der Wiederaufflammung mehr bestand.

Neben den Ortswehren war außerdem die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit zwei Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort.

heidekreis-bottom

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.