Alarmübung der FF Munster
Gegen 18:15 am 04.08.2011 heulten die Sirenen der Stadt Munster auf, die Funkmeldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehr gingen an. Die Kameraden sprinteten zum Feuerwehrgerätehaus um ihre Einsatzkleidung anziehen, die Fahrzeuge zu besetzen und zum Einsatzort zu brausen. Über Funk kam die Einsatzmeldung: „Einsatz für die Ortsfeuerwehr Munster. Gebäudebrand im Lager Trauen“. 6 Fahrzeuge mit 30 Feuerwehrleuten fuhren nacheinander, immer wenn ein Fahrzeug besetzt war, los nach Trauen um die Kameraden der Bundeswehrfeuerwehr die mit 3 Fahrzeugen und 12 Leute im Einsatz waren zu unterstützen. Am Einsatzort eingetroffen wurde von dem Einsatzleiter der Bundeswehrfeuerwehr gemeldet das eine unbekannte Anzahl von Personen sich im Unterkunftsgebäude befinden. Rauch stieg aus dem Gebäude auf und so wurde der erste Einsatzbefehl gegeben: „ 1.Angriffstrupp zur Menschenrettung mit ersten Rohr und PA (Pressluftatmer) über den Haupteingang vor.“ Der Trupp ging los um die Räume nach Verletzten und Vermissten zu durchsuchen. Nach wenigen Minuten wurden weitere Trupps unter PA in das Gebäude geschickt und halfen bei der Suche. Insgesamt wurden 6 Feuerwehrleute mit schweren Gerät für die Rettung und zur Brandbekämpfung eingesetzt. Dies war das Szenario der einmal im Jahr unangekündigten und unter Realbedingungen stattfindende Wehrübung der FFW Munster, diesmal mit der Bundeswehrfeuerwehr und der DRK Bereitschaft, die mit 2 Rettungswagen und 6 Leute vor Ort waren. Die Einsatzleiter der BwF und der FFW waren mit dem Ablauf, der Professionalität und der Geschwindigkeit der Übung sehr zufrieden.
Text und Bilder: David Treitl (FF Munster)