Frontal gegen einen Baum Bei einem schweren Unfall am frühen Dienstagmorgen, 14. Oktober, um 5 Uhr wurden zwei Fahrzeuginsassen auf der L 190 in der Nähe des Tierheims schwer verletzt.

Hodenhagen. Mit einem Großaufgebot an Rettungs- und Hilfskräften konnte der 27-jährige Fahrer aus dem total zerstörten Fahrzeug, einem Peugeot-Kleinwagen, befreit werden. Der 47-jährige Beifahrer, gleichfalls Halter des Fahrzeugs, erlitt ebenfalls schwere Verletzungen, war aber nicht eingeklemmt. Zur Unfallursache gibt es derzeit noch keine Hinweise. Fest steht, dass das alleinbeteiligte Fahrzeug von Walsrode in Richtung Hodenhagen unterwegs war und frontal gegen einen Straßenbaum fuhr. Die L 190 musste für rund zwei Stunden in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Erst am vergangenen Mittwoch war in den späten Abendstunden ein alleinbeteiligter 18-jähriger Autofahrer aus Osterholz-Scharmbeck, ebenfalls auf der L 190 in Höhe der Hodenhagener Sportplätze, mit einem Kleinwagen frontal gegen ein Baum gefahren.

Die Ortsfeuerwehr Walsrode war mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften vor Ort, die Polizei mit mehreren Streifenwagen, das DRK und die JUH mit RTW und NEF sowie ein Abschleppunternehmen. Der Fahrer war schwerst im Fußraum eingeklemmt, das Fahrzeug stark deformiert. Zur patientenschonenden Rettung musste umfangreiches technisches Gerät eingesetzt werden, günstig war die Tatsache, dass der Rüstwagen RW2 zur Verfügung stand. Somit waren neben zwei Rettungsscheren und - spreizern die Rettungszylinder, aber auch die Pedalschneider im Einsatz.

Text: Walsroder Zeitung und Jens Führer

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