Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A7 bei Soltau Ein Toter, ein Verletzter und eine Menge Blechschaden

Auf der A7 kurz vor der Anschlussstelle Soltau Süd ereignete sich am Mittwochmittag gegen 12:54 Uhr ein Unfall mit vier Lkw. Dabei wurden aus bislang ungeklärter Ursache drei Lkw ineinander geschoben, der vierte von hinten gerammt. Glücklicherweise wurde dabei keiner der vier Lkw-Fahrer schwer verletzt oder eingeklemmt. Lediglich eine Person wurde vom Rettungsdienst versorgt und mit einer Kopfplatzwunde ins Krankenhaus gefahren.

Die Feuerwehr Soltau streute großflächig ausgelaufene Betriebsstoffe ab und räumte die Trümmerteile von der Fahrbahn.

Während der Aufräumarbeiten war die A7 in Richtung Hannover voll gesperrt. Dadurch bildete sich ein längerer Rückstau in dessen Verlauf sich ein weiterer Unfall kurz vor der Anschlussstelle Soltau Ost ereignete. Bei diesem Unfall prallte ein Sattelzug auf den Lkw vor ihm. Die Zugmaschine des Sattelzuges wurde durch den Unfall total zerstört. Die Feuerwehr Bispingen befreite den Fahrer, der kopfüber in den Trümmern seines Lkw eingeklemmt war, mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät. Trotz schneller Versorgung durch den Rettungsdienst verstarb der Mann noch an der Unfallstelle.

Wegen der Sperrungen der A7 zwängte sich der gesamte Verkehr von der Autobahn durch Soltau Richtung Süden. Das erhöhte Verkehrsaufkommen sorgte für längere Wartezeiten im Stadtverkehr.

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