Schwerer Verkehrsunfall auf der A7
Krelingen, Heidekreis (jf) Auf der A7 kam es am Dienstagnachmittag gegen 14:30 Uhr zwischen dem Walsroder Dreieck und der Abfahrt Westenholz zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bisher unbekannter Ursache kollidierten zwei LKW´s und ein PKW. Dabei wurde ein LKW-Fahrer tödlich verletzt schwer in der Fahrerkabine eingeklemmt, der zweite Berufskraftfahrer in einem umgestürzten Mulden-LKW wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule Hannover eingeliefert. Der PKW-Lenker blieb unverletzt.
Die Autobahn war in Richtung Hannover komplett gesperrt, es kam zu langen Staus, was das Erreichen der Einsatzstelle erschwerte, da wieder keine Rettungsgasse gebildet wurde. Der Verkehr wurde weiträumig abgeleitet, auch die Umleitungsstrecken waren überlastet.
Durch die extreme Deformierung der Kabine gestaltete sich die Bergung schwierig, gute Dienste leistete die technische Beladung des Rüstwagens aus Walsrode. Die Feuerwehren streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab, sicherten den Brandschutz und unterstützte die Aufräumarbeiten.
Aufgrund der Alarmmeldung, THU 2 – schwerer Verkehrsunfall mit LKW, rückte ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus Krelingen, Walsrode und Hodenhagen an. Nach rund vier Stunden war der Einsatz beendet.
Neben den Feuerwehren war der Rettungsdienst, der Rettungshubschrauber Christoph Vier, die Polizei, die Autobahnmeisterei, Abschleppunternehmen sowie die Untere Wasserbehörde des Heidekreises vor Ort.
Es entstand hoher Sachschaden.
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