Hützel. Am Donnerstag 19. November kurz nach 17.00 Uhr wurde Alarm für die Feuerwehren Hützel, Steinbeck und Bispingen ausgelöst. Durch die Zweigstellenmitarbeiter der Raiffeisenwarengenossenschaft, Lager Hützel wurde ein Feuer mit vermissten Personen gemeldet. Die kurz nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte leiteten sofort unter Atemschutz die Rettung der vermissten Personen ein und begannen gleichzeitig das Feuer zu löschen. Die geretteten Personen wurden an den Rettungsdienst übergeben. Im Verlaufe der Übung wurden 4 weitere Personen als vermisst gemeldet. Um die Sicherheit der eingesetzten Atemschutzträger zu gewährleisten wurde dazu noch die Ortswehr Behringen nachalarmiert. Für die Übung musste die Steinbecker Straße in Hützel gesperrt werden.

Insgesamt waren 72 Einsatzkräfte aus Bispingen, Hützel, Steinbeck und Behringen mit 11 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Der Abschnittsleiter Thomas Ruß, Gemeindebrandmeister Carsten Renk, sein Stellvertreter Fred Hoyer und Feuerschutzausschussvorsitzender Klaus-Dieter Renk machten sich vor Ort ein Bild von der Leistungsfähigkeit der beteiligten Feuerwehren.

Die Übungsschwerpunkte lagen im Erkennen der Einsatzlage und Ergreifen der erforderlichen Maßnahmen zur Menschenrettung. sowie dem Zusammenspiel zwischen Einsatzleiter, Gruppenführer und dem Einsatzleitwagen. Weitere Übungsschwerpunkte lagen in der Digitalfunküberprüfung, der Atemschutzdokumentation und welche Einsatzstärke am späten Nachmittag vorhanden ist.

Nach der erfolgten Übung bedankte sich Gemeindebrandmeister Carsten Renk bei allen Beteiligten für ihren Einsatz, teilte den Übungszweck mit, es wurden die Erfahrungen und Optimierungsmöglichkeiten besprochen. Anschließend gab es im Feuerwehrhaus Hützel eine wärmende Suppe.

• nächster Beitrag: Großübung im Hünzinger Sunder
• vorheriger Beitrag: Rauchmelder verhindert größeren Schaden