Am Sonnabendnachmittag wurde kurz nach 16 Uhr ein Schornsteinbrand in Grethem gemeldet. Fünf der sechs Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Ahlden rückten aus. Doch vor Ort stellte sich die Lage eines vermeintlichen "einfachen Schornsteinbrands" langwieriger dar, als zunächst angenommen. Gemeinsam mit dem hinzugerufenen Schornsteinfeger gelang es nach über sechs Stunden, den Schornsteinzug zu reinigen und kontrolliert abbrennen zu lassen sowie "Feuer aus" zu melden.

Hierbei kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz, um eine hohe Wärmestrahlung in den Wänden rechtzeitig lokalisieren zu können. Vor Ort waren über 45 freiwillige Helfer der Ortsfeuerwehren Grethem-Büchten, Ahlden, Eickeloh, Eilte und Hodenhagen. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren Gemeindebrandmeister, Brandschutzprüfer, Polizei und Johanniter Unfallhilfe. Aufgrund der Einsatzdauer wurde auch für die Verpflegung der Feuerwehrleute gesorgt. Ein Dankeschön gilt auch den privaten Helfern, die die Einsatzkräfte mit Kaffee und Tee versorgt haben.

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