Walsrode, Heidekreis (jf) Am 1. Mai wurden Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Auf der B209 war ein mit einer männlichen Person besetzter PKW, aus Richtung Schneeheide kommend, kurz vor Walsrode nach links von der Straße abgekommen und war gegen einen massiven Baum geprallt. Das Fahrzeug wurde dabei erheblich deformiert und blieb auf der Seite in einem angrenzenden Feld liegen, der Fahrer konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.

Die Polizei und der Rettungsdienst entfernten nach ihrer Ankunft die Frontscheibe und konnten den Verunglückten retten, so dass die Feuerwehr kein hydraulisches Rettungsgerät mehr einsetzten musste.

Nach einer Erstversorgung durch das DRK wurde der verletzte Fahrer mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, sorgte für den Brandschutz, streute ausgelaufene Mineralöle ab und unterstützte die Rettungs-und Bergungsarbeiten.

Nach rund 1 ½ Stunden war die Arbeit beendet, und die B209, die teilweise komplett gesperrt war, konnte wieder freigegeben werden. Erst kürzlich hatten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode eine  Ausbildung zum Thema „patientenschonende Rettung“, auch aus einem auf der Seite liegenden Fahrzeug, geübt. So schnell kann der Ernstfall eintreten, auf den sich die ehrenamtlichen Helfer durch stetiges Üben vorbereiten.

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