Feuerwehr Soltau bei drei Bränden am Wochenende gefordert Autofahrerin mit viel Glück aus brennendem Fahrzeug auf der A 7 entkommen

Soltau/Heidekreis (dd) Am Freitagnachmittag gegen 16:17 Uhr brannte nach einem Verkehrsunfall ein Auto auf der A 7. Die Fahrerin konnte von Ersthelfern rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden und wurde nur leicht verletzt. Ihr Fahrzeug brannte jedoch auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn komplett aus. Die Feuerwehr löschte die Flammen mit einem Trupp unter Atemschutz. Außerdem wurde die Batterie an einem zweiten, durch den Unfall beschädigten, Fahrzeug abgeklemmt. Während der Lösch- und Aufräumarbeiten war die A 7 zwischen den Anschlussstellen Soltau Ost und Soltau Süd voll gesperrt. Es bildete sich ein längerer Stau.

Am Samstagabend gegen 23:20 Uhr wurde die Feuerwehr Soltau erneut zu einem Brand alarmiert. In der Bahnhofstraße brannte ein Müllsack gefüllt mit trockenem Laub. Der brennende Unrat lag unter dem Schaufenster eines teilweise abgerissenen Bekleidungsgeschäfts. Der ersteintreffende Einsatzleiter löschte die größer werdenden Flammen mit einem Handfeuerlöscher ab. Anschließend wurde der Haufen von einem Trupp unter Atemschutz auseinandergenommen und mit wenigen Litern Wasser endgültig abgelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude auf Brandausbreitung untersucht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte größerer Schaden verhindert werden.

Um 00:00 Uhr wurden die freiwilligen Einsatzkräfte dann ein drittes Mal alarmiert. In der Ernst-August-Straße stand ein 1.100 Liter Restmüllbehälter an einem Mehrparteienhaus in Vollbrand. Der Müllcontainer stand direkt an einer Überdachung. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen bereits auf die Holzkonstruktion übergegriffen. Der brennende Container wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einigen hundert Litern Wasser abgelöscht. Zusammen mit der Polizei wurden die Bewohner geweckt und aus ihren Wohnungen ins Freie geführt, da Rauch und Flammen an der Hauswand hochschlugen. Die Menschen wurden von einer Rettungswagenbesatzung betreut, bis sie wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Auch bei diesem Feuer verhinderte die Feuerwehr größeren Schaden.

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