Heidmark-Halle für die Aufnahme von Ukrainer:innen vorbereitet

Die Heidmark-Halle ist seit 16.03.2022 für die kurzfristige Unterbringung und Versorgung von ukrainischen Vertriebenen vorbereitet. Der Heidekreis reagiert damit auf das aktuelle Flüchtlingsgeschehen insbesondere in Bad Fallingbostel.
Rege Betriebsamkeit herrschte am Mittwochabend in der Heidmark-Halle in Bad Fallingbostel: 1 Halle, 6 Hilfsorganisationen (Freiwillige Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Arbeitersamariterbund, Johanniter-Unfallhilfe, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft), 27 Zelte und 186 Betten wurden durch 150 ehrenamtliche Hilfskräfte aufgebaut. So sieht die zahlenmäßige Bilanz aus. Nicht messbar und viel wertvoller ist die unzählbare Hilfsbereitschaft, Solidarität und das Engagement sämtlicher Menschen, die Unmögliches möglich machten.

Binnen zwei Stunden war die Notunterkunft errichtet. Sämtliche Hilfsorganisationen arbeiteten Hand in Hand unter der Organisation von Julian Reinsberg als zuständigem Einsatzleiter der Kreisverwaltung. Die entstandene Zeltstadt dient als Unterkunft, soweit kurzfristig ukrainische Vertriebene unterzubringen sind und keine anderweitige dezentrale Unterbringung unmittelbar realisiert werden kann.  

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