Übung: Gebäudebrand in Westenholz

Westenholz (jf) Kürzlich mussten die Feuerwehren Westenholz und Ostenholz zu einem Gebäudebrand ausrücken. Durch Schweißarbeiten war es in einer Scheune zu einem Feuer gekommen, der Besitzer versuchte noch die Flammen zu löschen. Da ihm dies misslang, schloss er vorbildlich die Tür des Brandraums um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern und alarmierte die Feuerwehr. Die Ortswehren Westenholz und Ostenholz rückten kurz nach dem Hilferuf mit insgesamt drei Fahrzeugen zum Brandherd aus. Nach Ankunft an der Einsatzstelle rüstete sich ein Trupp der Feuerwehr Ostenholz mit Atemschutz aus und ging zum Innenangriff in die Scheune vor. Kurz darauf brach ein Mitglied des Angriffstrupps im Brandraum zusammen und sein Partner gab das Notsignal "Mayday". Der bereitstehenden Sicherungstrupp ging schnellstens in das Gebäude vor und brachte den Verunglückten aus dem Gefahrenbereich, wo er durch einen Rettungsassistenten der Feuerwehr Westenholz betreut wurde, bis der Rettungstransportwagen (RTW) sowie das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) vom DRK Walsrode ihn in das Heidekreisklinikum einlieferten. Parallel dazu lief die Brandbekämpfung erfolgreich weiter und wenig später konnte vom Einsatzleiter "Feuer aus" gemeldet werden. Durch die realistische Darstellung gingen die Einsatzkräfte anfänglich von einem Ernstfall aus. Wie sich aber herausstellte, handelte es sich um eine Übung, die der Stellvertretende Ortsbrandmeister aus Westenholz, Sascha Mende, ausgearbeitet hatte. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer aus Walsrode sowie der Gemeindebrandmeister Osterheide, Siegfried Illgner, waren ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren zu machen.

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