Advent, Advent ein Lichtlein brennt,…so beginnt ein bekanntes Weihnachtsgedicht, doch das aus einem Lichtlein auch schnell mal ein brennender Adventskranz, Weihnachtsbaum oder auch das ganze Wohnzimmer werden kann, ist für viele Feuerwehren in der Weihnachtszeit leider immer wieder Realität.
In den meisten Fällen wird vergessen, brennende Kerzen zu löschen, wenn der Raum verlassen wird. Oder die Kerzen sind zu dicht an den Tannenzweigen angebracht, so dass diese Feuer fangen können. Eine weitere Gefahr geht auch von defekten elektrischen Beleuchtungen aus, die in der Adventszeit gerne genutzt werden.
Düshorn, Heidekreis (jf) In den Mittagsstunden des Mittwochs wurde gegen 13:00 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften nach Düshorn beordert. Von dort war ein Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr gemeldet worden. Neben der zuständigen Ortsfeuerwehr Düshorn wurden noch die Einheiten aus Walsrode, Krelingen und Bad Fallingbostel sowie der Rettungsdienst und die Polizei in Marsch gesetzt. Bei Ankunft der Kräfte war eine Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus festzustellen.
Walsrode, Heidekreis (jf) „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass Einsatzkräfte während der Corona-Krise zuverlässig ihre Arbeit machen können und stellen dafür Öle, Additive und Autopflegeprodukte im Wert von drei Millionen Euro zur Verfügung. Damit erhöhen wir die Zuverlässigkeit von Einsatzfahrzeugen und Aggregaten“. Durch Zufall erfuhr der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Walsrode, Stephan Wagner, von dieser tollen Aktion und meldete sich im Namen der ehrenamtlichen Helfer bei dem Hersteller der Pflegeprodukte.
Heidekreis (tk) Trifft man in diesen Tagen den ersten Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Heidekreis e.V., Thomas Ruß, wirkt er etwas betrübt. Für den 07.11.2020 war eine ganz besondere Versammlung des Kreisfeuerwehrverbandes geplant. Der Verband begeht nämlich in diesem Jahr sein 110jähriges Bestehen. Doch wie auch in vielen anderen Lebenslagen machte auch hier die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. „Die Gesundheit unserer Einsatzkräfte, und damit auch die Funktionsfähigkeit der Feuerwehren, hat oberste Priorität. Daher haben wir uns schon sehr frühzeitig zur Absage der Versammlung entschieden“, so Ruß.
Zum Rahmen der Versammlung hätte auch die Verkündigung einer Jubiläumsfeier im Jahr 2022 gehört. „112 Jahre – Das ist ein guter Anlass für ein Jubiläum mit Feuerwehrbezug“, so der erste Vorsitzende augenzwinkernd. „Außerdem verkürzen wir so die Wartezeit bis zum nächsten „richtigen“ Jubiläum, dem 125jährigen, im Jahr 2035“, ergänzt Ruß weiter.
Wietzendorf (stm). Bei Unfällen mit Kindern helfen kleine Stofftiere zum Trösten oft mehr als Pflaster und gutes Zureden. Daher haben sich „Tröste-Teddys“ seit einigen Jahren bei den Hilfsorganisationen bewährt und fahren für den Fall der Fälle immer auf den Einsatzfahrzeugen mit.
So auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Wietzendorf. Beim letzten Einsatz, einem Verkehrsunfall auf der B 3, waren die Begleiter aufgebraucht. Hier musste sogar ein eigenes Maskottchen der Feuerwehr herhalten.
Wietzendorf (stm). Die traditionelle Schrottsammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wietzendorf fand auch in diesem Jahr statt. Auffällig waren zahlreiche „schwere Brocken“ wie Wasserkessel, Heizkörper, Heizungsanlagen, eine massive Seilwinde und landwirtschaftliche Geräte. „Hier machen sich die vielen Modernisierungen im Ort bemerkbar“ so einer der Aktiven.
Daneben kamen wieder zahlreiche Bratpfannen, Töpfe, Fahrräder, Schilder und andere „Kleinigkeiten“ zusammen.
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