Feuerwehr Hörpel bei den Eidgenossen

Bereits zum fünften Mal fand kürzlich der Glarner Feuerwehrmarsch statt und bereits zum fünften Mal reiste die Ortswehr Hörpel aus diesem Anlass mit einer Gruppe in die Schweiz um teilzunehmen. Die Schweizer bewiesen wieder ihre Gastfreundschaft indem sie ihre Gäste in einem Zivilschutzbunker direkt am Festplatz Quartier beziehen ließen.

Der Marsch hatte auch dieses Jahr wieder einiges zu bieten. Auf knapp 10 Kilometern durch die Gemarkungen Ober- und Niederurnen waren 500 Höhenmeter zu überwinden und 12 Stationen zu bewältigen. Bewähren mussten sich die Teilnehmer nicht nur im Bereich der Feuerwehrtechnik und der Ersten Hilfe. Geschicklichkeit war zum Beispiel beim Überqueren eines 70.000 Liter Wasserbassins auf Styroporkissen gefragt. Präzision und ein ruhiges Händchen waren beim Bogenschießen unter Beweis zu stellen. Am Ende belegte die Gruppe aus Hörpel den 10. Platz. Ebenfalls aus der Heide am Start waren Gruppen aus Hanstedt und Salzhausen.
Den Rest des Wochenendes nutzen die Hörpeler zur Festigung der Freundschaften mit den Schweizern. So wurde zum Beispiel die Feuerwehr wache besichtigt, auf dem Rittersberg gemeinsam gegessen und das Alpenpanorama genossen. Man freut sich nun auf ein Wiedersehen mit den Freunden beim Gegenbesuch in der Heide.

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