Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd blickt auf das Jahr 2023 zurück

Schneeheide (tk) In bekannt gemütlicher Runde nutzen die Führungskräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd des Heidekreises die Gelegenheit auf das abgelaufene Jahr zurückzublicken.

Die Kreisbereitschaftsübung fand am letzten Wochenende im September in der Wedemark statt. Dort mussten bei einem simulierten Großbrand diverse Brandstellen gelöscht, Personen gerettet und weitere Schadenslagen bewältigt werden. Kreisbereitschaftsführer Andreas Bergmann berichtete, dass das Szenario zur großen Zufriedenheit der Übungsbeobachter abgearbeitet wurde. Personelle Wechsel gab es im Jahr 2023 keine.

Die einzelnen Zugführer gaben in ihren Kurzberichten einen Rückblick auf die Aktivitäten des Jahres. Der Fachzug Wassserförderung wirkte bei einer Übung im Juni in Bomlitz mit und verlegte dort eine Wasserförderstrecke. Zugführer Frank Freudenberg teilte mit, dass er im Laufe des kommenden Jahres altersbedingt seinen Posten aufgeben muss. Für den Fachzug Technische Hilfeleistung konnte Zugführer Alfred Suhr von den Tätigkeiten bei der Kreisbereitschaftsübung berichten. Auch die Fachzüge Wassertransport und Kommunikation musste im Jahr 2023 zu keinem Einsatz ausrücken. Der Fachzug Personal wurde bei einem Einsatz im Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren tätig um Sandsäcke für ein bevorstehendes Unwetter zu füllen. Mario Müller, in seiner Funktion als Zugführer des Fachzug Logistik, berichte von einem Einsatz. Bei einem Gefahrgutunfall wurde Verpflegung für die Einsatzkräfte zubereitet.

Für das Jahr 2024 ist eine Ausbildungsveranstaltung zum Einsatz von Löschwasserabwürfen aus Hubschraubern in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr geplant.

In seinem Grußwort dankte Kreisbrandmeister Thomas Ruß für die geleistete Arbeit innerhalb den Gremien der Kreisfeuerwehrbereitschaft. Er stellte einige Erkenntnisse der jüngsten Dienstbesprechung vor und berichtete von anstehenden Neuerungen im Katastrophenschutz. Auch Brandschutzabschnittsleiter Gerold Bergmann stimmte in den gleichen Tenor ein und lobte nochmals die gezeigte Leistung bei der großangelegten Kreisbereitschaftsübung. Er erläuterte die angedachten Änderungen im Bezug auf die Revision des Brandschutzgesetzes und damit einhergehend dem Erlass für die Kreisfeuerwehrbereitschaften.

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