Feuerwehr Oerbke hält Rückschau auf das Jahr 2024

Oerbke (tk) Auf ein abwechslungsreiches Jahr konnte Ortsbrandmeister Michael Reisch bei der Jahreshauptversammlung seiner Feuerwehr zurückblicken.  

Insgesamt 7 Einsätze mussten von den Ehrenamtlichen im vergangenen Jahr absolviert werden. Diese teilten sich in 5 Brandeinsätze und 2 technische Hilfeleistungen auf. Neben dem Einsatz beim Hochwasser an der Aller und Leine im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd waren dies vor allem kleinere Einsätze, wie ausgelöste Brandmeldeanlagen, eine Ölspur oder ein brennender Altkleidercontainer. Insgesamt 21 Einsatzkräfte wirken in der Einsatzabteilung mit und leisteten 48 Übungsdienste. In der Jugendfeuerwehr ist zur Zeit leider nur noch ein Jugendlicher aktiv. Für das Gemeinwohl wurde ein Lampionumzug ausgerichtet sowie an den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag sowie auch dem Rememberance Day teilgenommen. 

Bezirksvorsteher Andreas Ege überbrachte die besten Grüße aus der Verwaltung des gemeindefreien Bezirks. Er berichtete zum aktuellen Stand der Planungen des Gerätehaus Neubaus. In seinem Grußwort stellte er heraus, welche Herausforderungen die Themen Katastrophenschutz und auch zivile Verteidigung aktuell liefern. 

Traditionell werden bei Jahreshauptversammlungen verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Jasmin Tietgen wurde von Ortsbrandmeister Michael Reisch zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Marco Heins erhielt von Gemeindebrandmeister Alf Tietgen die Beförderungsurkunde zum Löschmeister. Ortsbrandmeister Reisch wurde zum Brandmeister befördert. Im Anschluss konnte Bezirksvorsteher Andreas Ege den Gemeindebrandmeister Alf Tietgen zum Oberbrandmeister befördern. 

Karl-Friedrich Körner als erster Vorsitzender der Einwohnervertretung des gemeindefreien Bezirks Osterheide stellte in seinem Grußwort heraus, dass Feuerwehren in kleinen Ortschaften neben den Grundaufgaben Retten, Löschen, Bergen, Schützen auch eine ganz wichtige Aufgabe für das Gemeinwohl hat. 

Kreisbrandmeister Matthias Meyer überbrachte ebenfalls die besten Grüße der Kreisfeuerwehrführung. „Auch wenn wir hier im Heiderkreis ein vergleichsweise normales und ruhiges Feuerwehrjahr hatten, sehen wir in den Nachrichten täglich was sonst so im Land und auf der Welt los ist“, so Meyer. Auch er betonte die Wichtigkeit der engen Verzahnung von Gefahrenabwehr, Katastrophenschutz und ziviler Verteidigung.  

Foto v.l.n.r: Matthias Meyer, Alf Tietgen, Michael Reisch, Jasmin Tietgen, Marco Heins, Andreas Ege, Karl-Friedrich Körner

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