1600 Feuerwehrmitglieder aus- und fortgebildet Ausbildung Digitalfunk Schwerpunkt in 2014

(stm). Im vergangenen Jahr wurden rund 1600 Feuerwehrmitglieder des Heidekreis aus- und fortgebildet. An den Feuerwehrtechnischen Zentralen (FTZ) in Soltau und Schneeheide sind dazu 47 ehrenamtliche Ausbilder tätig. Weitere 47 Ausbilder stellen das praxisnahe Training in der Brandsimulationsanalge in Schneeheide, die Erste-Hilfe-Ausbildung und die Fortbildung rund um den Einsatz von Chemikalien-Schutzanzügen sicher.

„Dabei muß das Lehrgangsangebot und die Inhalte den sich ständig steigenden Einsatzanforderungen angepaßt werden“ so Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann.

Die Lehrgänge schließen alle mit theoretischen oder praktischen Prüfungen ab. „In den guten Notendurchschnitten und der niedrigen Durchfallquote spiegelt sich das hohe Ausbildungsniveau der Lehrgangsteilnehmer sowie die engagierte Ausbildung in den einzelnen Ausbildungsbereichen wieder“ so Brokmann.
Den Schwerpunkt der Ausbildung bildet in diesem Jahr die Schulung der Brandschützer zum Umgang mit den neuen, digitalen Funkgeräten. Hierfür sind alleine elf Tages-Lehrgänge mit je 20 Teilnehmern geplant. Daneben finden fünf Truppmann-, fünf Atemschutz-Geräteträger-, zwei Maschinisten- und vier Motorsägen-Lehrgänge statt.

Mit der Erneuerung der Räume in der FTZ Soltau ist ein weiterer Schritt zu einer bedarfsorientierten, jungen Erwachsenenbildung gemacht worden. Der Umbau der jahrzehnte alten Übungsstrecke für Atemschutzgeräteträger in Soltau ist für dieses Jahr geplant. Nach Abschluß der Umbauten ist die Ausbildung mit modernster Technik und Unterrichtsräumen an beiden Standorten möglich.

Anläßlich des Jahrestreffen der Kreisausbilder wurde Alf Tietgen von Kreisbrandmeister Uwe Quante zum Hauptlöschmeister befördert. Tietgen ist als Ausbilder in der Brandsimulationsanlage, der Truppmann-Ausbildung und der Motorsägen-Lehrgänge tätig. Uwe Quante erhielt von Jens Brokmann als Dank für die jahrelange Unterstützung ein Präsent. Quante wird die Kreisfeuerwehr verlassen und als Regierungsbrandmeister neue Aufgaben übernehmen.

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