G26 Untersuchung durchgeführt

(jf) Am den beiden vergangenen Wochenenden fanden in Walsrode zwei umfangreiche ärztliche Untersuchung von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren statt. Es handelte sich dabei um die so genannten G26 Untersuchung, eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung, die zur Früherkennung bzw. Vorbeugung arbeitsbedingter Erkrankungen oder Berufskrankeiten dient. Es wurden rund 69 Atemschutzgeräteträger aus dem Stadtgebiet Walsrode und 34 der Samtgemeinde Rethem von Dr. Gerdts untersucht, um ihre gesundheitliche Einsatzfähigkeit unter Atemschutz  festzustellen. Der Untersuchungsumfang ist bindend festgelegt und umfasst für alle Feuerwehrleute unter Atemschutz beispielsweise die Erhebung der Krankheitsvorgeschichte, eine körperliche Untersuchung, einen Seh- und Hörtest, eine Urinuntersuchung, Belastungs-EKG inklusive Ruhe EKG und weitere. Die Untersuchung findet alle drei Jahre statt, ab dem 50. Lebensjahr muss der Helfer sie jährlich durchlaufen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die G26 ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Atemschutzträger ist. Eine besondere Belastung erfahren die freiwilligen Helfer, die bei Gefahrgutunfällen unter den sogenannten Chemieschutzanzügen tätig sein müssen, wie kürzlich wieder bei den Umwelteinsätzen auf der Autobahn 7.

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