Weiterbildung des Gefahrgutzuges des Landkreises war ein voller Erfolg

Der Einladung des Zugführers der Gefahrgutgruppe der Kreisbereitschaft Umwelt, Siegfried Wiechers, sind kürzlich 45 Kräfte in das Feuerwehrhaus nach Walsrode gefolgt.

(tb). Die ehrenamtlichen Helfer aus den freiwilligen Feuerwehren Bad Fallingbostel, Bomlitz, Düshorn (Fachzug Spüren und Messen) und Walsrode wurden von Joachim Werner, Fachlehrer für Verkehrsrecht bei der Bundespolizei, über die Neuerungen bei der Beförderung von Gefährlichen Gütern auf Straße und Schiene informiert.
Die Präsentation Werners umfasste die rechtlichen Grundlagen, die Einteilung der Gefahrgutklassen, die Kennzeichnung der Transporte auf Straße und Schiene, Neuerungen im Bereich der Freistellungen und die Auswirkungen auf die Kennzeichnungspflicht, sowie die Erläuterung der Verwendung von begasten Containern.
So ist eine detaillierte Kennzeichnung der Gefahrstoffe erst ab einer Menge von acht Tonnen Pflicht. Daher ist ein umsichtiges Vorgehen der Einsatzkräfte unabdingbar.
Da es auch im Bereich der Kennzeichnung der Gefahrguttransporte Neuerungen gab, ging Werner auf dieses Thema genauer ein. Vertieft wurde auch das Thema beim Vorgehen der Kräfte nach Unfällen, da bei kleineren Mengen keine Kennzeichnungspflicht mehr bestehe kann die Einsatzkräfte fast alles erwarten.
Im Anschluss an die Weiterbildung fand noch ein Erfahrungsaustausch der Arbeiten im Vergleich zwischen Bundespolizei und Feuerwehr statt.

Text: Thomas Bösewill, Bilder: FF Walsrode

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