Gemeinsame Ausbildung mit der Bundeswehr

(stm).Gemeinsam mit vier Soldaten der 2./Luftfahrzeugtechnischen Abteilung 102 aus Faßberg führte die Feuerwehr Wietzendorf eine Gefahrgut-Ausbildung durch. Dazu standen zwei große Straßentankwagen der Bundeswehr zur Verfügung.
Die „Straßentankwagen 8x8 schwer“, so die offizielle Bezeichnung, dienen zum Transport von bis zu 18.000 Litern Kerosin und zum Betanken von Luftfahrzeugen. Eines der Fahrzeuge ist mit einer gepanzerten Fahrerkabine ausgestattet, die die Besatzung im Einsatz gegen Beschuss und Minen schützt.
Die Anschlüsse, Domdeckel, Überlauf-Sicherungen und sonstigen technischen Einrichtungen und Einrichtungen sind genormt und werden so auch an zivilen Tankfahrzeugen verwendet. Die Einsatzkräfte erhielten dadurch eine praxisnahe Ausbildung an modernen Tankwagen.
Die Ausbildung fand an drei Stationen statt: Identifikation der Gefahrstoffe mit EDV-Unterstützung und Nachschlagewerken, Vorstellung und Möglichkeiten von Abdichtmaterialien der Feuerwehr und Abdichten eines Lecks am Tank mit Hebekissen und Spanngurten. Daneben erfolgte eine umfassende „Rundum-Einweisung“ in die Technik der Tankfahrzeuge durch die Soldatin und Soldaten des Luftfahrzeug-versorgungszuges.

Ermöglicht hat die gemeinsame Ausbildung Oberleutnant Oliver Texter, der selbst Mitglied bei der Feuerwehr Wietzendorf ist. Im Hauptberuf ist er Zugführer des Luftfahrzeug-Versorgungszuges in Faßberg.
Die Zivil-Militärische Zusammenarbeit wird zukünftig noch vertieft. „Beide Seiten profitieren vom gegenseitigen Austausch“ sind sich Gemeindebrandmeister Cohrs und Oberleutnant Texter einig.

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