Zahleiche Aktivitäten im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide
(jf) Am vergangenen Dienstag fanden viele Aktivitäten im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide statt. Erst trafen sich um 17.00 Uhr der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Süd Dieter Fricke, der Kreisschirrmeister und Übungsleiter für die BSAL sowie der Kreispressesprecher Süd mit Rolf Hillmann von der Walsroder Zeitung, um ihm Rede und Antwort für einen Exklusivbericht über die Brandsimulationsanlage zu stehen. Dieser Bericht soll am Samstag, den 11.Juni 2011 veröffentlicht werden.
Der Kreissicherheitsbeauftragte Günther Volbers nahm an einer 2-tägigen „Arbeitstagung der Kreissicherheitsbeauftragten“ an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy teil. Er bekam dort Neuigkeiten zu diversen Themen, wie bspw. bei der Kennzeichnung und Beförderung von Gefahrstoffen, dem Atemschutzeinsatz, der Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung sowie bei der Absturzsicherung.
Wie wichtig die Absturzsicherung ist, zeigt die Schneekatastrophe in Bayern, dort gab es durch nicht ausreichende Sicherung fünf Tote und 148 Verletzte. Am Abend fand um 19.00 Uhr ein Treffen mit den Stadt- und Gemeindesicherheitsbeauftragten statt, um diese Neuigkeiten brandaktuell weiterzugeben. Diese Stadt- und Gemeindeverantwortlichen, von denen rund die Hälfte über fundiertes Wissen in dem Bereich Sicherheit verfügen, da sie ausgebildete Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind. werden dann die Sicherheitsbeauftragten in den 94 Ortsfeuerwehren schulen. Grundsätzlich gilt, das die Aufgabe der Sicherheitsbeauftragten immer wichtiger wird, um entsprechend auszubilden, Ursachenforschung zu betreiben, Sensibilität zu schüren um Unfälle möglichst zu vermeiden.
Ab 19.30 Uhr nahmen dann die Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, Fachzug Personal, an einer Ausbildung mit dem Thema MANV, Massenanfall von Verletzten und zu betreuenden Personen, teil. Der Bereitschaftsführer Andreas Bergmann und der Zugführer Rainer Grenzdörfer organisierten diesen Termin, da diese Einheit im Ernstfall zur Versorgung von Betroffenen eingesetzt werden soll, um den Rettungsdienst zu unterstützen. Als Ausbilder konnte Dennis Protz, der Kreisbereitschaftsführer des DRK gewonnen werden.
Der Kreisausbildungsleiter, Jens Brokmann, nahm ebenfalls an einer zweitägigen Arbeitstagung an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy teil, dort werden die Neuerungen bezüglich der in Kürze wieder startenden Feuerwehrwettbewerbe vermittelt.