Hilfsorganisationen auch für den Katastrophenschutz tätig Landrat dankt für geleistete Dienste und übergibt Ausrüstung
Am Dienstag dankte Landrat Manfred Ostermann den DRK-Kreisverbänden Soltau und Fallingbostel, der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Deutsche Lebensrettungsgesellschaft für ihre geleisteten Dienste im Rahmen der Mitwirkung im Katastrophenschutz. Symbolisch übergab er die im vergangenen Jahr für diesen Zweck beschaffte Ausrüstung im Wert von rd. 26.000 € an die Führungskräfte der Hilfsorganisationen.
Wir sehen sie täglich auf den Straßen - die Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Neben den 94 freiwilligen Feuerwehren und den hauptamtlich besetzten Rettungsdiensten in unserem Landkreis werden bei größeren Schadenslagen aber auch Kräfte des Katastrophenschutzes eingesetzt.
Die DRK-Kreisverbände Soltau und Fallingbostel, die Johanniter-Unfall-Hilfe und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft haben sich nach dem Niedersächsisches Katastrophenschutzgesetz zur Mitwirkung im Katastrophenschutz des Landkreises Soltau-Fallingbostel verpflichtet. Diese Organisationen setzen Fahrzeuge, Material und Personal für den Katastrophenschutz und für die Umsetzung des von der Fachgruppe Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Brandschutz des Landkreises entwickelten Konzeptes für den Massenanfall von Verletzten ein.
Sie werden bei der Ausübung dieser wichtigen Aufgaben vom Landkreis als zuständiger Katastrophenschutzbehörde im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel gefördert. So sind die neuen Zelte, Krankentragen, Feldbetten, Rettungsrucksäcke, Funkmeldeempfänger, Einsatzjacken und das Material für die Sauerstoffversorgung von Verletzten ein wichtiger Beitrag für die Arbeit der Hilfsorganisationen.
Weitere Gespräche zu aktuellen Themen des Katastrophenschutzes auf dieser Ebene wurden vereinbart.