Rauchmelder retten Leben

In Deutschland kommen jährlich circa 600 Menschen durch Brände in Privathaushalten ums Leben, weitere 6000 werden schwer verletzt. In einigen Bundesländern, wie z.B. Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein gibt es bereits die Pflicht, Rauchmelder in Neubauten anzubringen – in Niedersachsen gibt es diese Pflicht zur Zeit leider noch nicht. Nach Schätzungen der Feuerwehren könnte die Zahl der Toten durch den Einsatz von Rauchmeldern halbiert werden.
Beim Kauf sollten die Verbraucher darauf achten, dass die Geräte das VdS-Prüfzeichen tragen, da diese Rauchmelder ausreichend getestet worden sind. In der Regel werden die Melder mit Batterien betrieben, wichtig dabei ist die arkustische Warneinrichtung die signalisiert das die Leistung der Batterie nachlässt. Ratsam ist auch, optische Rauchmelder zu verwenden. Sie funktionieren nach dem Prinzip, dass ein ständiger Lichtimpuls ausgesendet wird. Wird dieser z.B. durch Rauch unterbrochen, gibt es einen Alarm, der die Bewohner wecken und warnen kann. Es wird empfohlen, in den Fluren jeder Etage, im Wohnzimmer sowie in den Schlaf- bzw. Kinderzimmern einen Rauchmelder an der Decke anzubringen. Die Geräte dürfen nicht übermalt werden und benötigen Wartung – die Lüftungsschlitze sollten regelmäßig von Staub befreit werden. In Räumen wie der Küche oder dem Bad sollten keine Melder angebracht werden, da es dort zu starken Dämpfen kommen kann. Bei weiteren Fragen steht ihnen Ihre Feuerwehr gerne zur Verfügung.

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