Benefeld (tk) Am 16.06.2020 war ein Straßenbauunternehmen gegen kurz nach 14 Uhr damit beschäftigt Bauarbeiten in der Straße „Am Bayershof“ in Benefeld durzuführen. Dabei wurde durch einen Bagger bei Aushubarbeiten die in der Straße laufende Gasleitung beschädigt. Anwohner informierten umgehend die Feuerwehr.
Als diese wenig später eintraf, war die Gasleitung bereits von einem ebenfalls alarmierten Mitarbeiter der Avacon abgeschiebert worden. Messtechnisch ließ sich keine Explosionsgefahr für die Umgebung mehr feststellen.
Walsrode, Heidekreis (jf) Am Sonntagmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode gegen 12:50 Uhr von der Polizei angefordert, da gegenüber der Polizeistation Walsrode ein Baum in Schieflage geraten war. Da dieser durch mögliches Umstürzen eine Gefahr darstellte, rückten die Ehrenamtlichen mit der Drehleiter und dem Rüstwagen an. Aus dem Korb wurde der Stamm ausgeästet und gekürzt, dadurch das Risiko beseitigt. Die Polizei sperrte während der Arbeiten die Hannoversche Straße komplett ab und leitete den Verkehr um. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Walsrode, Heidekreis (jf) Am Donnerstag rückten die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Walsrode zu zwei Einsätzen aus. Die erste Alarmierung erfolgte gegen Mittag, dort musste in der Straße „Frauenring“ ein größerer Ast von der Fahrbahn beseitigt werden. Gegen 21:00 Uhr kam es dann in der Küche eines Mehrfamilienhauses in der Fritz-Reuter-Straße zu einem Brand. Unter starker Rauchentwicklung hatte ein Wäschetrockner Feuer gefangen. Umsichtig schloss die Bewohnerin noch alle Türen hinter sich und verließ die Wohnung. Unter Atemschutz gingen zwei Trupps ins Gebäude vor, brachten eine Nachbarin aus dem Haus und löschten die Flammen.
Walsrode, Heidekreis (jf) Am Dienstagvormittag wurden Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr um 09:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen. An der Kreuzung Cordinger Straße Ecke Vogelparkstrasse waren insgesamt drei PKW kollidiert. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäusern gebracht. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Die Polizei nahm die Unfallursachenermittlung auf. Während der Rettungsarbeiten war die Straße komplett gesperrt.
Schneverdingen, Heidekreis (ssc) In der Nacht zu Pfingstmontag um 02:49 Uhr wurden die Feuerwehren Schneverdingen und Zahrensen zu einem Carportbrand in Schneverdingen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte man einen hellen Feuerschein am Nachthimmel sehen. Meter hohe Flammen schlugen aus Richtung Garage hervor und drohten auf das angrenzende Wohnhaus über zu greifen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte dieses aber verhindert werden. Es stellte sich heraus, dass ein Anbau an der Garage in Brand geraten war.
Rauchmelder retten zwei Menschen das Leben. Baum droht zu fallen, Wochenendhaus und Wald brennen.
Heidekreis (jf) Die Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 03:00 Uhr zu einem Brandeinsatz in ein Mehrfamilienhaus alarmiert. Aufmerksame Bewohner wurden durch das Auslösen von Rauchmeldern geweckt und konnten Brandgeruch im Hausflur wahrnehmen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch zwei Personen in der völlig verrauchten Wohnung, welche durch einen Atemschutztrupp der Feuerwehr gerettet wurden. Beide Geretteten erlitten eine Rauchgasvergiftung. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr aus Dorfmark konnte die Einsatzfahrt abbrechen. Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder, wie wichtig Rauchmelder sind! Ohne die kleinen Lebensretter wäre dieser Einsatz vermutlich anders ausgegangen.
Am vergangenen Sonnabend (30.05.2020) bemerkte gegen 14 Uhr eine aufmerksame Nachbarin Rauch und Feuer am Nachbargebäude, dessen Bewohner kurz zuvor das Haus verlassen hatten.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Holzhaus im Hademstorfer Wochenendgebiet bereits in Vollbrand. Die Ehrenamtlichen begannen unmittelbar mit den Löscharbeiten und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarbebauung, da sich das Feuer bereits auf dem trockenen Waldboden bereits ausgebreitet hatte. Das überwiegend aus Holz erbaute Gebäude konnte jedoch nicht mehr gerettet werden. Mittels Multicut-Motosäge der Freiwillligen Feuerwehr Schwarmstedt wurden verbliebene Gebäudeteile geöffnet und mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht und abgelöscht.