Nach einem LKW-Auffahrunfall auf der BAB 7 hieß es wieder einmal schnell werden für die Einsatzkräfte aus Dorfmark und Bad Fallingbostel. Die Rettung eines eingeklemmten Fahrers aber auch auslaufender Kraftstoff erforderten außergewöhnliche Maßnahmen. So wurde für die Befreiung aus der deformierten Fahrerkabine zunächst eine Rettungsplattform errichtet. Erst danach wurde, in Abstimmung mit dem anwesenden Notarzt, der Spreizer angesetzt. Parallel wurden zunächst die üblichen Maßnahmen zur Kraftstoffbindung eingeleitet (Auffangbehälter, Ölbindemittel und Abdichtung). Nach Rücksprache mit der unteren Wasserbehörde wurde dann vorsorglich eine Ölsperre auf der Böhme in Fuhrhop errichtet. Im Einsatz waren acht Einsatzfahrzeuge und 45 Einsatzkräfte der beiden Freiwilligen Feuerwehren. Die Alarmierung erfolgte um 23:20Uhr. Einsatzende war am Folgetag um ca. 2:00 Uhr morgens.
Text und Bild: Timo Krüger (Pressebetreuer Freiwillige Feuerwehr Dorfmark)
Für die Honerdinger Ehrenamtlichen wurde die Nacht auf Donnerstag früh beendet. Gegen 1:00 Uhr wurden sie per Funkmeldeempfänger zu einem brennenden Weideschuppen ins Gewerbegebiet Honerdingen gerufen. Vor Ort stellte sich die Lage aber anders da. Abseits des Gewerbegebiets, in der Honerdinger Feldmark, brannte auf einem landwirtschaftlichen Weg ein Fiat Ducato, der als Imbisswagen umgebaut war, in voller Ausdehnung. Außerdem wurden zwei Propangasflaschen im Fahrzeug entdeckt, die aber ihren Inhalt durch das Sicherheitsventil abgeblasen hatten und so keine Gefahr mehr darstellten. Es wurde umgehend mit den Löscharbeiten begonnen, dabei wurde zuerst Wasser, später Schaum eingesetzt. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Nach rund 45 Minuten konnte der Feuerwehrleitstelle in Soltau Feuer aus gemeldet werden. Nachdem ein Abschleppwagen die ausgeglühten Reste aufgeladen hatte, konnte die Einsatzstelle um 2:30 Uhr verlassen werden. Die Brandursache ist vermutlich Brandstiftung. Ebenfalls vor Ort war ein Streifenwagen der Polizei.
Die Ortsfeuerwehr Munster wurde in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar um 02:38 Uhr zu einem Feuer in die Brucknerstraße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein Carport inkl. der darunter abgestellten 3 PKWs sowie ein Anhänger. 2 Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz löschten die Flammen mit C-Strahlrohren und konnten somit verhindern, dass sich das Feuer auf benachbarte Wohnhäuser ausdehnte bzw. weitere PKW's beschädigt wurden. Trotz des schnellen Einsatzes konnte ein erheblicher Sachschaden nicht verhindert werden.
Bereits um 04:20 Uhr wurde die Ortswehr zu einem weiteren Brand in den Wittekindgrund gerufen. Hier brannten 3 Müllcontainer. Diese wurden durch ein Angriffstrupp mit dem Schnellangriffsschlauch gelöscht. Während der Nachlöscharbeiten wurden die Feuerwehrleute durch Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass in der benachbarten Straße Am Muncloh ein weiterer Container brannte. Dort brannte ein Altkleidercontainer. Auch dieses Feuer löschten die Einsatzkräfte routiniert. Insgesamt waren 5 Fahrzeuge mit 18 Feuerwehrkameraden beteiligt bei den Löscharbeiten beteiligt. Die Einsatzstellen wurden an die Polizei zur Brandermittlung übergeben. Text und Bilder: David Treitl (Pressewart Ortsfeuerwehr Munster)
(jf) Kürzlich wurden die Feuerwehren Südkampen, Vethem, Nordkampen und Groß Eilstorf zu einem Kellerbrand in Südkampen gerufen. Als Örtliche Einsatzleitung wurde der Einsatzleitwagen aus Walsrode ebenfalls alarmiert.
Bei Ankunft der Helfer wurden sechs Personen im Keller und im Erdgeschoss eines Hauses vermisst. Mit Atemschutzgeräten auszurüstet drangen sofort Trupps zur Menschenrettung ins Gebäude vor. Zeitgleich wurde in sicherer Entfernung ein Verletztenablageplatz eingerichtet und zusätzliche Beleuchtung der Einsatzstelle aufgebaut. Zudem wurden zwei voneinander unabhängige Wasserversorgungen aufgebaut, um den simulierten Band unter Kontrolle zu bekommen – denn mittlerweile war klar, dass es sich um eine Übung handelte. Die ersten Personen wurden sehr schnell aus dem Gebäude gerettet. Die Rettung aus dem Gebäude stellte sich doch schwerer dar als zuvor gedacht, und die eingesetzten Trupps mussten Schwerstarbeit leisten. Die letzten Personen konnte daher erst nach geraumer Zeit aus dem Gebäude geholt werden. Es war insgesamt eine gelungene, gut vorbereitete Übung für den Ernstfall mit dem Schwerpunkt Menschenrettung unter Atemschutz und dem Einsatz der Wärmebildkamera. Am Übungsende wurde den Atemschutzträgern von den Walsroder Ehrenamtlichen noch der sinnvolle Einsatz eines Hochdrucklüfters zur Entrauchung eines Gebäudes vorgestellt. Mit einer kurzen Manöverkritik durch den Stadtbrandmeister und seine Stellvertreter sowie einem Erfahrungsaustausch wurde die Übung beendet.
Am 07.01.2014 um kurz nach 5 Uhr morgens wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz mit dem Stichwort: F2 Feuer in/am Gebäude – Unklare Rauchentwicklung zu einem Imbiss in der Bahnhofstraße alarmiert. Bereits kurze Zeit später waren insgesamt 27 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausgerückt. Weitere Einsatzkräfte waren in Bereitschaft. Ebenfalls vor Ort waren der Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke und sein Stellvertreter, außerdem die Polizei mit 2 Streifenwagen und 4 Beamten sowie ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes mit 2 Kräften. Die Reinigungskraft hatte vor dem Betreten des Gebäudes Rauch hinter den Scheiben ausgemacht und die Feuerwehr verständigt. 1 Trupp drang unter Atemschutz in das Gebäude vor und konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell die Ursache für die Verqualmung ausmachen. Eine Fritteuse wurde nach Betriebsschluss am Vortag vergessen auszuschalten, das siedend heiße Fett hatte dann über Nacht in Verbindung mit der nicht mehr eingeschalteten Dunstabzugsanlage, zu heftiger Verrauchung geführt. Das Gebäude wurde quer gelüftet und die Einsatzstelle dem Betreiber nach circa einer 3/4h übergeben. Nachdem die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit gemacht waren, konnten auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit leichter Verspätung in den Tag starten.
Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)
Die Feuerwehren Hützel und Bispingen wurden am Sonntagmorgen (29.12.2013) um 03.20 Uhr zu einem Brandeinsatz in einem leerstehenden Wohnhaus an der Bispinger Straße gerufen. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkameraden aus Hützel brannte der Dachstuhl des neben der Fahrzeughalle leerstehenden Wohnhauses bereits lichterloh. Die Fahrzeughalle war bereits voll verqualmt und die Tore ließen sich durch die starke Hitzeentwicklung nicht mehr öffnen. Durch das beherzte Eingreifen der ersten Kräfte konnten die beiden Hützeler Fahrzeuge vor den Flammen gerettet werden. Zur weiteren Unterstützung wurden die Ortswehr Steinbeck und die Drehleiter aus Munster angefordert. Die Brandbekämpfung konnte nur von außen durchgeführt werden. Aus dem Korb der Drehleiter heraus wurde ein Teil des Daches geöffnet um an die vielen Brandnester im Dach zu gelangen. Nach gut 2 Stunden war das Feuer gelöscht. Insgesamt waren 74 Kräfte mit 10 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text und Fotos: Peter Inselmann (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bispingen)
An der Straße „Am lütten Stimbeck“ brannte Silvester am frühen Abend ein Abstellraum in voller Ausdehnung. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohnhaus verhindert werden. Durch heruntertropfenden Kunststoff wurde das Feuer immer wieder angefacht. Es kamen 2 C-Strahlrohre und 1 B-Strahlrohr zum Einsatz. Um versteckte Brandnester aufzuspüren wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt und durch den anwesenden Rettungsdienst aus Hützel betreut. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die 48 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen aus Steinbeck und Bispingen beendet. Vor Ort waren auch die Polizei zur Brandursachenermittlung und der Gemeindebrandmeister Carsten Renk um sich einen Überblick zu verschaffen. Nach Auskunft des Gemeindebrandmeisters ist anschließend der Jahreswechsel aus Sicht der Bispinger Feuerwehren aber ruhig verlaufen.
Text und Foto: Peter Inselmann (Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Bispingen)
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