Insgesamt sechs Einsätze für die Feuerwehren im Heidekreis Brände und tödlicher Verkehrsunfall
(jf) Die freiwilligen Feuerwehren des Heidekreises mussten insgesamt sechsmal über die Weihnachtsfeiertage ausrücken. Der erste Alarm war Heiligabend um 08:40 Uhr. In Lindwedel war es in einem Bungalow zu einem Schwelbrand gekommen, der mir drei Rohren unter Atemschutz gelöscht wurde. Um 16:00 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Hodenhagen auf die A7 aus, da zwischen Westenholz und Schwarmstedt ein PKW brennen sollte. Bereits auf der Anfahrt kam die Rückmeldung der Polizei, dass der Wagen nicht brannte. Somit konnten die Ehrenamtlichen wieder einrücken. Gegen 23:00 Uhr kam es dann zu einem größeren Einsatz in Soltau. In der Walsroder Straße mussten insgesamt sieben Personen über Steckleitern aus einem Gebäude gerettet werden, da durch ein Feuer und starke Rauchentwicklung das Treppenhaus nicht begehbar war. Dort hatte vermutlich eine Kerze den Türrahmen in Brand gesetzt. Am ersten Weihnachtstag musste die Feuerwehr Hützel ausrücken, um einen ¾ Meter Wasser aus einem Keller in der Bispinger Straße abzupumpen. Gegen 14:25 Uhr rückten die freiwilligen Helfer aus Schneverdingen, Inseln und Wintermoor aus, da es in Höhe des Hofes Barrel auf der B3 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW gekommen war. Dabei wurde eine Person getötet, zwei wurden schwer verletzt ins Heidekreisklinikum nach Soltau eingeliefert. Die Feuerwehren waren bis in Abend vor Ort, um die Einsatzstelle für die Unfallforscher auszuleuchten. Um 16:34 Uhr mussten die Schwarmstedter Feuerwehrleute ausrücken, um einen umgestürzten Baum zu beseitigen.
Text: Jens Führer