Atemschutzausbildung im "Fire Dragon" Spezialisten aus dem Heidekreis unterstützen bei Airbus in Bremen
(jf) Kürzlich konnte die Kreisfeuerwehr Heidekreis die Werkfeuerwehr Airbus in Bremen tatkräftig bei einer Atemschutzausbildung unterstützen. Denn auch die Angestellten einer Werkfeuerwehr müssen jährlich einsatzähnliche Übungen ableisten und eine entsprechende Ausbildung nachweisen. Da die Werkfeuerwehr Airbus eine mobile, gasbefeuerte Übungsanlage "Fire Dragon" von Dräger gemietet hatte, benötigten sie weitere fachlich versierte Ausbilder. Die Kreisfeuerwehr Heidekreis konnte diese zur Verfügung stellen, da sie aufgrund der Brandsimulationsanlage Schneeheide über entsprechende Spezialisten verfügt. Carsten Küddelsmann aus Düshorn, Ausbilder in Schneeheide und zu dem Zeitpunkt Mitarbeiter der Werkfeuerwehr Airbus, sowie Björn Fabisch und Sven Ahlgrim erklärten sich bereit, die Atemschutzausbildung in Bremen durchzuführen. Sie haben an zwei Tagen jeweils 20 Trupps in der Anlage bei Airbus geschult. Sie führten zuerst mit den Teilnehmern eine Sicherheitsunterweisung durch, anschließend ging es in die Anlage. Es waren neben der Werkfeuerwehr Airbus auch noch die Flughafenfeuerwehr Bremen sowie diverse Freiwillige Feuerwehren der Hansestadt an den Übungen beteiligt. Die Feuerwehren waren sehr zufrieden mit der Ausbildung und gaben an, viel dazugelernt zu haben. Der Leiter der Werkfeuerwehr war begeistert und lobte den Ausbildungsstand der Ehrenamtlichen im Heidekreis. Gleichzeitig fragte er an, ob auch im kommenden Jahr auf das Fachwissen der Kreisfeuerwehr zurückgegriffen werden darf.
Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)