Gebäudebrand und Brandmeldeanlage

Westerharl, Heidekreis (jf) Am Samstag wurden die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Bomlitz und Kroge um 11:00 Uhr mit dem Stichwort „F2 – Werkstattbrand“ in die Westerharler Strasse gerufen. Bereits wenige Minuten später war der Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke vor Ort und meldete, dass ein 15x15 Meter großes, massives Nebengebäude, welches als Garage und Werkstatt genutzt wurde, in Vollbrand stand.

Daraufhin wurde Gemeindealarm ausgelöst und die Ortsfeuerwehren Jahrlingen und Bommelsen nachalarmiert, um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben. Unter Atemschutz wurden insgesamt vier Rohre sowie ein Wasserwerfer vorgenommen, um eine Riegelstellung zum nahen Wohnhaus aufzubauen, die Flammen zu löschen und heiße Gasflaschen in der Werkstatt zu kühlen.

Die Ortsdurchfahrt war während der Arbeiten komplett gesperrt. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen, das DRK mit einem RTW und die Polizei vor Ort. Der Brandschutzabschnittsleiter Richard Meyer sowie der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Michael Kirchner machten sich ein Bild von der Lage, genau wie der Brandschutzprüfer des Landkreises Folkard Boyer, der zusammen mit der Polizei die Ursachenermittlung aufnahm. Der Einsatz war gegen 14:00Uhr beendet.

Um 14:36 Uhr rückten die Ortsfeuerwehren Benzen und Walsrode erstmals zum neuen Logistikzentrum in das Industriegebiet an der A27 in Schneede aus, da dort die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Als Ursache wurde ein kurzfristiger Stromausfall ausgemacht, es brannte nicht.

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