Düshorn (tk) „Das Jahr war geprägt von sehr kurzen Terminänderungen und Umplanungen“, mit diesem Fazit eröffnete Jugendfeuerwehrwart Steffen Lohrengel die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Düshorn.
Auf Grund der Pandemie starte das Jahr noch mit virtuellen Diensten, welche die Grundlagen von Feuerwehrtechnik wie Funk oder Gefahren an der Einsatzstelle behandelten. Am 07.06. war es dann endlich soweit, die Ausbildung der Jugendlichen konnte wieder in Präsenz und in zwei Gruppen aufgenommen werden. Insgesamt 12 Jungen und 15 Mädchen sind zum Jahresende in der Jugendfeuerwehr aktiv.
Walsrode (tk) Den letzten Übungsdienst des Jahres nutzen die Kinder- und Jugendfeuerwehr Walsrode um gemeinsam den Weihnachtsbaum im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode zu schmücken. Im Normalfall steht dieser zur Weihnachtsfeier im Aufenthaltsraum. Da diese aber auf Grund der Pandemie in diesem Jahr entfallen muss, schmückt der vom Tannenhof Brandt aus Nünningen gespendete Baum, in diesem Jahr die Fahrzeughalle. Zum Dienstende kam dann auch pünktlich der Nikolaus vorbei und überreichte den Kindern und Jugendlichen einen Turnbeutel mit allerlei nützlichem Inhalt.
Walsrode, Heidekreis (jf) Im Rahmen eines mehrwöchigen Aufenthalts im bayrischen Staatsbad Bad Brückenau nutze Jens Führer, Mitglied der Ortsfeuerwehr Walsrode, die Chance, im nahe gelegenen Fulda das deutsche Feuerwehrmuseum zu besuchen. In der Hauptausstellung ging es um die Historie seit Gründung der ersten Feuerwehren in Deutschland. Interessante und seltene Exponate, darunter Pumpen, Leitern, Fahrzeuge, Urkunden, Orden und Uniformen wurden den Interessierten mit entsprechenden Erklärungen dargeboten. Einen eigenen Platz nahm die Zeit des Nationalsozialismus und die sich daraus ergebenen Probleme für die jüdischen Feuerwehrleute ein. Anhand von Beispielen wurde deutlich gemacht, dass diese in dem Unrechtsstaat gezwungen wurden, ihren Dienst zu quittieren. Viele wurden enteignet, einige flüchteten. Wer nicht so viel Glück hatte kam ins Konzentrationslager und dort oftmals ums Leben.
Schneeheide (tk) Kürzlich trafen sich die Zugführer und die Stellvertreter, die Bereitschaftsführer und die Kreisfeuerwehrführung zu einem gemeinsamen Abend in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide. Bereitschaftsführer Andreas Bergmann freute sich, nach langer Zeit wieder einmal das gesamte Führungsteam versammelt zu sehen. Er nutzte die Gelegenheit um auf die vergangenen beiden Jahre in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd des Heidekreises zurück zu blicken. Neben einigen organisatorischen Dingen berichtete er über einige Neuanschaffungen wie ein Quad oder einen Kühlanhänger. Die Zugführer der einzelnen Fachzüge berichteten über die Ausbildungsveranstaltungen ihrer Einheiten.
Schneeheide/Bassel (tk) Umgestürzte Bäume sind eine der häufigsten Alarmierungsgründe für die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis. Um für die Beseitigung dieser Sturmschäden bestens gewappnet zu sein, wurde kürzlich ein weiterer Motorsägenlehrgang der Kreisfeuerwehr erfolgreich abgeschlossen.
Die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten an zwei Lehrgangstagen alle Grundlagen für den sicheren Umgang mit der Kettensäge. Die notwendige Schutzausrüstung, die technischen Grundlagen, Sicherheitshinweise und Wartungs- und Pflegemaßnahmen, waren genauso Thema wie die richtigen Schnitttechniken oder dem Umgang mit Problembäumen.
Advent, Advent ein Lichtlein brennt,…so beginnt ein bekanntes Weihnachtsgedicht, doch das aus einem Lichtlein auch schnell mal ein brennender Adventskranz, Weihnachtsbaum oder auch das ganze Wohnzimmer werden kann, ist für viele Feuerwehren in der Weihnachtszeit leider immer wieder Realität.
In den meisten Fällen wird vergessen, brennende Kerzen zu löschen, wenn der Raum verlassen wird. Oder die Kerzen sind zu dicht an den Tannenzweigen angebracht, so dass diese Feuer fangen können. Eine weitere Gefahr geht auch von defekten elektrischen Beleuchtungen aus, die in der Adventszeit gerne genutzt werden.
Bomlitz (tk) Am Wochenende des 06.11.2021 hatte die Kinderfeuerwehr Bomlitz (Wuselwehr) zu einem ganz besonderen Seminar eingeladen. Zu Gast war Jens Mollenhauer, ein Profi im Bereich Gewaltpräventionsarbeit, welcher im Hauptberuf bei der Polizei Hamburg seit 30 Jahren im Bereich Jugendschutz tätig ist, das Kinderbuch „Angsthase wird Muthase“ verfasst hat und über reichlich Erfahrung in der Gewaltprävention verfügt.
Mit ihm zusammen stellten sich die über 20 Kinder mehreren altersgerechten Rollenspielen, um den konstruktiven Umgang mit Konflikten und Aggressionen zu erlernen. Dabei wurden ausgiebig beide Seiten eines Konfliktes beleuchtet und klare Verhaltensmuster gelehrt, wie man diesen Situationen aus dem Weg geht. Auch für die anwesenden Betreuer gab es viele Tipps. Sie wurden auch aktiv in die Rollenspiele mit einbezogen.
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