Die Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden blicken zurück auf die vergangenen zwei Jahre

Eickeloh (tk) Bei der ersten Dienstversammlung auf Samtgemeindeebene seit Beginn der Coronapandemie konnte der Gemeindebrandmeister Sven Kothe von vielen Aktivitäten der Feuerwehren in der Samtgemeinde Ahlden berichten. Insgesamt 193 Einsätze mussten von den 238 ehrenamtlichen Einsatzkräften in den vergangenen zwei Jahren bewältigt werden. Kothe nannte dabei exemplarisch zwei größere Brandeinsätze in Hademstorf und Ahlden sowie einen Gefahrguteinsatz in Hodenhagen.

Aber auch in Zukunft wird den Brandschützern sicher nicht langweilig werden. So steht die Erstellung und Umsetzung eines Hygienekonzepts in den Startlöchern, ebenso wie die Planung von einigen Geräthausum- und Neubauten sowie Vorbereitungen zur Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplan an.

Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Ive Böse berichtete von den Aktivitäten der 140 Kinder und Jugendlichen in den Jugend- und Kinderfeuerwehren. Hier spielte natürlich auch die Pandemie eine wichtige Rolle und stellte die Verantwortlichen vor viele Herausforderungen die sehr kreativ gelöst wurden. So wurden zum Beispiel Aufgabentüten für die Jugendlichen gepackt und verteilt. Im Rahmen der eingeschränkten Möglichkeiten wurden wieder die Aktivitäten, zum Beispiel durch die Begleitung von Laternenumzügen, des Dorflebens gefördert.

Corinna Cordes, Ordnungsamtsleiterin der Samtgemeinde Ahlden, überbrachte die besten Grüße von Politik und Verwaltung. Sie dankte den Feuerwehren für ihren Einsatz. „Die Corona-Pandemie hat unsere Fähigkeiten im Bereich Brand- und Katastrophenschutz schon ordentlich gefordert. Auch jetzt mit dem Krieg in der Ukraine wird die Tätigkeit in diesem Bereich sicher nicht weniger werden“, so Cordes. Sie führte weiter aus: „Gerade die vergangenen Stürme haben gezeigt, wie unverzichtbar die Feuerwehren in unserer Samtgemeinde sind.“

„Feuerwehr und Katastrophenschutz war quasi seit Amtsbeginn jeden Tag Thema in meinem Arbeitsalltag“, berichtete Landrat Jens Grote. „Sie haben in den vergangenen Sturmnächten gezeigt, wie unersetzbar ihr Ehrenamt für die Gesellschaft ist“, so Grote weiter. Auch er überbrachte die besten Grüße von Politik und Landkreisverwaltung.

Kreisbrandmeister Thomas Ruß freute sich, dass die Lockerungen der Coronamaßnahmen wieder vermehrt den „normalen“ Feuerwehralltag zulassen. „Für eure Arbeit in den Gremien auf Landkreisebene  danke ich euch recht herzlich“, bedankte sich Thomas Ruß bei den Einsatzkräften.

Traditionell gehören auch Ehrungen und Beförderungen zu einer Dienstversammlung. Aus der Ortsfeuerwehr Ahlden wurden Noah Hoffmann (Feuerwehrmann), Alexandra-Marie Schulze sowie Julian Kenny Woelms (Oberfeuerwehrfrau bzw. -mann) befördert. Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft erhielten Klaus-Dieter Lück (40 Jahre) sowie Helmut Schliekermann (60 Jahre).

Aus der Ortsfeuerwehr Eickeloh tragen nun Patrick Almen (Oberfeuerwehrmann), Jan Manicke (Erster Hauptfeuerwehrmann), Jan Kuhlmann (Oberlöschmeister) sowie Dominik Heuer (Brandmeister) neue Dienstgrade. Henrike Völker wurde 25jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Die Ortsfeuerwehr Grethem-Büchten beförderte Loic Unterwallney (Feuerwehrmann) sowie Kai Dinges (Oberlöschmeister).

Bodo Peters sowie Eckhard Bode (beide Feuerwehr Hademstorf) wurden mit dem Ehrenzeichen für 40jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

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