Fahrt ins Blaue der Feuerwehr Behringen

Kürzlich ging es freitags früh um 7 Uhr am Behringer Feuerwehrhaus los in den Spreewald nach Cottbus. Mit knapp 40 Teilnehmern war der Bus gut gefüllt und nach einem ordentlichen Busfrühstück kam die Reisegruppe aus der Heide mittags in Cottbus an. Dort wurde man gleich von einem Postkutscher in Empfang genommen. Zu Fuß ging es dann mit ihm durch Cottbus und er erläuterte gute zwei Stunden die interessante Stadtgeschichte. Danach schmeckte das gemeinsame Abendessen besonders gut. Am Samstag ging es nach einem reichhaltigen Frühstück nach Lübbenau zur Spreewald-Kahnfahrt. Alle waren begeistert von der wunderbar grünen Landschaft und Idylle. In Lehde stiegen alle wieder aus dem Kahn zum Mittagsimbiss. Allerdings war das Ein- und Aussteigen aus solch einem Kahn gar nicht so einfach, sodass dies für viel Gelächter sorgte. Abends gab es ein im Vorfeld bereits angepriesenes Spreewaldbüffet mit amüsanten und unterhaltsamen Anekdoten von einer älteren Einheimischen.

Der letzte Tag begann recht früh, da noch der Besuch eines Bergwerks auf dem Plan stand bevor es wieder Richtung Heimat gehen sollte. Das Besucherbergwerk Lichterfeld F60 war sehr interessant. Einige Teilnehmer der Reisegruppe besichtigten die Förderbrücke unter Führung eines ehemaligen Bergmannes, welcher damals dort arbeitete. Lediglich 15 Monate war die 80 m hohe Förderbrücke in Betrieb. Nach der Grenzöffnung wurde sie als Besucherbergwerk für die Öffentlichkeit freigegeben und mittlerweile finden dort viele Konzerte und Veranstaltungen statt. Sie bietet einen tollen Ausblick, da auf 75 m Höhe eine entsprechende Aussichtplattform befindet. Schließlich kamen alle nach einer längeren Busfahrt abends müde, aber auch glücklich und zufrieden wieder in Behringen an. Sofort waren sich alle einig, dass es in zwei Jahren wieder losgehen soll.

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