Tagesfahrt des Gefahrgutzuges zur DOW Chemical in Stade

Kürzlich machten sich die Mitglieder des Gefahrgutzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt am auf den Weg nach Stade. Dort wurde die Werkfeuerwehr sowie die Produktionsstätte der DOW Chemical Company besichtigt.
Nach einem gemeinsamen Frühstück und knapp zwei stündiger Fahrt erreichten die Helfer aus Bad Fallingbostel, Walsrode und Bomlitz gegen 10:00 Uhr das Werkgelände. Dort wurden sie bereits durch die beiden diensthabenden Wachabteilungsleiter erwartet. Sie verschafften den Ehrenamtlichen einen Überblick über das ca. 550 Hektar große Werkgelände, die Stoffe die in der Produktion hergestellt werden und über die Werkfeuerwehr selbst.
Die Werkfeuerwehr ist hauptsächlich für das Industriegelände und die dort arbeitenden 1500 Beschäftigten vorgesehen, kann bei Bedarf aber auch für Einsätze außerhalb des Industrieparks angefordert werden. Dafür verfügen die Kräfte neben zwei Rettungswagen, einem Rüstwagen, einem Wechselladerfahrzeug mit mehreren Containern auch über zwei Universallöschfahrzeuge mit je 4000L Wasser, 4000L Schaummittel, 2000kg Pulver und 240kg Kohlenstoffdioxid und weitere Kleinfahrzeuge. Die Werkfeuerwehr ist ebenfalls bis zur Stufe Drei im Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS) des Verband der chemischen Industrie integriert.
Anschließend hatten die Feuerwehrkräfte die Gelegenheit die Feuerwache wie auch sämtliche Fahrzeuge ausgiebig zu besichtigen und Fragen zu stellen. Im Anschluss wurden bei einer Werkrundfahrt die Ausmaße sowie die Vielfältigkeit des Chemieparks deutlich. Auch hier konnten wieder viele Fragen zur vollen Zufriedenheit beantwortet werden.

Bild: Thomas Klamet
Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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