Die Bilanz für das abgelaufene Jahr ist was die Mitgliederentwicklung und die besonderen Beschaffungen angeht sehr erfreulich, so der Gemeindebrandmeister der Gemeinde Neuenkirchen, Carsten Kühn. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 45 Einsätze für die Feuerwehren auf dem Gemeindegebiet registriert (2012-51). Bei 20 Brandeinsätzen (2012-17) wurden die Brandschützer gefordert. Besonders erwähnenswert ist hier der Dachstuhlbrand eines Wohnhauses in Sprengel, der Brand im Maschinenraum einer Biogasanlage und der Schlepperbrand auf der B71. Die Wehren wurden zu 25 Hilfeleistungen alarmiert(2012-34). Hierbei musste glücklicherweise nur 1 Mal der hydraulische Rettungssatz bei einem Verkehrsunfall eingesetzt werden. Doch auch das Hochwasser an der Elbe forderte viele Kameraden aus dem Gemeindegebiet. Insgesamt waren 124 Einsatzkräfte über einen Zeitraum von 10 Tagen in den Kreisen Dannenberg und Lüneburg im Einsatz. Da alle 48 Stunden die Einsatzkräfte getauscht wurden, gab es trotzdem Kameraden, die bis zu 3 Mal im längsten Katastropheneinsatz Niedersachsen waren.
Zur 100. Jahrehauptversammlung der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen begrüßte am Samstagabend Ortsbrandmeister T.Stöckmann alle anwesenden Kameraden und Gäste. Als Gäste begrüßte der Ortsbrandmeister unter anderem den Landrat M.Ostermann, Bürgermeister C.Brunkhorst, Gemeindebrandmeister C.Kühn, Ehrengemeindebrandmeister C.Brunkhorst, Ehrenortsbrandmeister G.Lepsien, von der Kreisfeuerwehr den Bereitschaftsführer A. Lüdemann, den stellv. Ortsbürgermeister J.Kremser, Pastorin C.Möller und vom Ortsverband des DRK F.Höhl.
In seinem Jahresbericht gab der Ortsbrandmeister einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. So wurde 2013 die Ortswehr zu 33 Einsätzen alarmiert. Dabei handelte es sich um 14 technische Hilfeleistungen, 10 Brandeinsätze, 2 Einsätze im Rahmen der Kreisbereitschaft, 4 Einsätze durch Brandmeldeanlagen und 3 sonstige Einsätze. Das größte Highlight im abgelaufenen Jahr waren die Feierlichkeiten zum 100 jährigen Jubiläum der Ortswehr. Für das gezeigte Engagement bedankte sich Stöckmann nochmals recht herzlich und bat auch darum, diesen Dank an die Partner zu übermitteln. Im abgelaufen Einsatzjahr 2013 war besonders der Einsatz im Rahmen des Elbehochwassers erwähnenswert. Hier waren die Kameraden der Ortswehr insgesamt 10 Tage im Einsatz. Aber es wurden auch wieder viele Dienstabende und Sonderdienste abgehalten. Auch wurde viel für die Mitgliederwerbung getan. Für die geleisteten Stunden bedankte sich T.Stöckmann sehr.
Am 04.01.2014 fand auch in diesem Jahr wieder das obligatorische Skat- und Doppelkopfturnier für die fördernden und aktiven Mitglieder der Feuerwehr Bomlitz statt. Je 13 Skat- und 14 Doppelkopfspieler spielten den kompletten Nachmittag lang um das beste Blatt. Neben dem Wanderpokal gab es wieder ansehnliche Fleischpreise zu gewinnen. Nachdem alle Blätter gespielt waren, konnten die Verantwortlichen Martin Sommer und Dominik Bröck die Sieger verkünden. Beim Skat gewann Rolf Mischke vor Werner Stockhofe und Wilhelm Reinbold. Im Doppelkopf konnte sich Egon Lührs vor Günter Wagner und Vorjahressieger Reinhard Redlich platzieren.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Riepe hatte Ortsbrandmeister Heiner Ebeling viel zu berichten. Sieben Einsätze konnte die Wehr im Jahr 2013 verzeichnen, einen Einsatz am Elbehochwasser und eine gemeinsame Einsatzübung mit den Feuerwehren Dorfmark und Bad Fallingbostel.Aber auch in den regelmäßigen Übungsdiensten wurden die Feuerwehrkameraden mit Themen wie UVV, Fahrzeug und Gerät konfrontiert.
Neujahrsempfang des Brandschutzabschnitts Süd: Rückblick auf ein weiteres Jahr mit einer Katastrophe Einsätze bei Wind und Wetter, bei Tag und Nacht, mit Personenschäden und schweren Schicksalen, Katastrophen – auf die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren ist stets Verlass. „Wir müssen das nicht“, sagte Hartmut Staschinski gestern, „aber wir machen das.“ Der Leiter des Brandschutzabschnitts Süd blickte als Gastgeber des Neujahrsempfangs im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide auf das vergangene Jahr zurück und auf das Jahr 2014 voraus.
(jf) Am vergangenen Wochenende konnte der Krelinger Ortsbrandmeister neben Mitgliedern der Feuerwehr auch zahlreiche Gäste, darunter den Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heitmann, den Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr den Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze, Vertreter von örtlichen Vereinen und befreundeter Feuerwehren sowie Fördernde Mitglieder im Gasthaus Columbus begrüßen. Musikalisch untermalt wurde die Versammlung von der Feuerwehrkapelle Krelingen.
Um 18.13 Uhr meldeten die Funkmeldeempfänger der Hodenhagener Feuerwehr einen Verkehrsunfall auf der L159 in Richtung Bierde. Trotz des schnellen Eintreffens aller Rettungskräfte kam für den 34 Jährigen Fahrer aus Bremen jede Hilfe zu spät. Er konnte unter aufwändigen Einsatz von hydraulischer Schere und Spreizer nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. Kurz nachdem der Unfallfahrer einen PKW aus Eystrup auf der Landestraße zwischen Hodenhagen und Bierde überholt hatte, geriet er nach Polizeiangaben auf der regennassen Fahrbahn mit seinem PKW ins Schleudern und fuhr anschließend frontal gegen einen Baum. Hierdurch wurde das Fahrzeug extrem deformiert. Genau an demselben Baum endete bereits am 20. April 2012 ein schwerer Verkehrsunfall für drei junge Männer tödlich.
Die Fahrbahn blieb für fast zwei Stunden voll gesperrt. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren 23 Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Hodenhagen, einschließlich Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, vor Ort.
Text und Bilder: Boris-Alexander Krug (Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden)
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