Gegen 2 Uhr (Sommerzeit) am Sonntagmorgen wurden die Gäste auf dem Campingplatz in Düshorn durch laute Geräusche geweckt. Ein Feuerschein erhellte die Umgebung. Umgehend wurde die Feuerwehr Düshorn alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war ein Wohnwagen fast vollständig heruntergebrannt.
Walsrode, Heidekreis (jf) Erneut mussten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Walsrode zu einem Einsatz ausrücken. Am Freitag gegen 11:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung Strasse – Öl aus LKW ausgelaufen“ alarmiert. Die Feuerwehr rückte aufgrund der Meldung, dass größere Mengen ausgetreten wären, mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 17 Kräften auf die A27 zum Walsroder Dreieck aus. Dort hatte ein Tank-LKW, der rund 25000l Rapsöl geladen hatte, eine Gefahrenbremsung einleiten müssen. Dadurch schwappte die Ladung stark auf, rund 100 Liter des Öls traten aus und verteilten sich großflächig auf der Fahrbahn. Da diese dadurch extrem schmierig wurde, wurde der Zubringer auf die A7 in Richtung Hamburg gesperrt, was zu langen Staus auf beiden Autobahnen führte.
Auf einer noch nicht fertig gestellten Straße in einem Neubaugebiet an der Visselhöveder Straße in Soltau riss sich ein Lkw am Donnerstagmittag gegen 11:57 Uhr den Kraftstofftank auf. Durch das Loch in dem Tank lief der Dieselkraftstoff in Strömen auf die Visselhöveder Straße.Beim Eintreffen der Feuerwehr Soltau wurde zuerst der Kraftstoff mit Mulden aufgefangen und die bereits in den Straßengraben gelaufenen Flüssigkeiten mit Bindemittel eingedämmt und abgestreut. Dabei kam auch schwimmfähiges Bindemittel zum Einsatz, da der Straßengraben voll Regenwasser stand.
Walsrode, Heidekreis (jf). Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Walsrode kommen nicht zur Ruhe. Sie mussten innerhalb weniger Tage zu sechs Einsätzen ausrücken. Die Serie startete am frühen Samstagmorgen, als sie gegen 0:30Uhr zu einem Containerbrand in den Dürrering gerufen wurden. Dort stand ein Restmüllcontainer in Flammen, dieser wurde unter Atemschutz schnell gelöscht. Noch während die Arbeiten liefen, kam über Funk eine weitere Feuermeldung. Dieses Mal sollte in der Schubertstrasse ein Schuppen brennen. Bei Ankunft der Feuerwehr brannte aber nur ein hölzernes Mülltonnenhäuschen, auch dies konnte schnell gelöscht werden. Der Rest der Nacht verlief wider Erwarten ruhig.
Hodenhagen. Mit einem Großaufgebot an Rettungs- und Hilfskräften konnte der 27-jährige Fahrer aus dem total zerstörten Fahrzeug, einem Peugeot-Kleinwagen, befreit werden. Der 47-jährige Beifahrer, gleichfalls Halter des Fahrzeugs, erlitt ebenfalls schwere Verletzungen, war aber nicht eingeklemmt. Zur Unfallursache gibt es derzeit noch keine Hinweise. Fest steht, dass das alleinbeteiligte Fahrzeug von Walsrode in Richtung Hodenhagen unterwegs war und frontal gegen einen Straßenbaum fuhr. Die L 190 musste für rund zwei Stunden in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Erst am vergangenen Mittwoch war in den späten Abendstunden ein alleinbeteiligter 18-jähriger Autofahrer aus Osterholz-Scharmbeck, ebenfalls auf der L 190 in Höhe der Hodenhagener Sportplätze, mit einem Kleinwagen frontal gegen ein Baum gefahren.
Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Dorfmark am 11.10.2014 um kurz vor 11:00Uhr gerufen: Die Polizei Soltau forderte Unterstützung an. Ein Pkw steckte, parallel zu einem Fußweg, seitlich in einem Teich am Kirchdamm in Dorfmark. Der zuvor gerufene Abschleppwagen konnte diesen nicht erreichen.
Auf der regennassen L190 kam am Abend des 8. Oktober gegen 19:30 Uhr ein PKW aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Das aus Richtung Eickeloh kommende Fahrzeug prallte auf Höhe des Hodenhagener Sportplatzes mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich zunächst schwierig, da das Fahrzeug mit der stark verformten Fahrertür unmittelbar an den Unfallbaum grenzte.