Walsrode, Heidekreis (jf) Auch am Wochenende des 16.10.2021 waren einige Freiwillige Feuerwehren der Stadt Walsrode bei Einsätzen gefordert. Los ging es am Samstagfrüh um 10:15 Uhr. Die Ehrenamtlichen aus Hamwiede und Walsrode wurden zu einer Notfalltüröffnung nach Hamwiede gerufen. Kurz danach, gegen 13:00 Uhr, Alarm in Westenholz und Krelingen. Die Helfer wurden zur Unterstützung der örtlich zuständigen Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand nach Ostenholz alarmiert. Dort stand ein Kleinbus in Vollbrand, die Flammen wurden unter Atemschutz mittels Schaums gelöscht. In der Nacht zum Sonntag rückten dann die Freiwilligen in Stellichte zu einem Verkehrsunfall aus. Sie wurden von der Polizei angefordert, da ein PKW gegen 03:00 Uhr von der Fahrbahn abkam und ca. 15 Meter tief im Wald auf der Seite zum Liegen kam. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus, beseitigte diverse Bäume, um die Bergung des Autos zu ermöglichen, und unterstützten bei der Verkehrsabsicherung im Kurvenbereich. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst, der sich um den Fahrer kümmerte. Um 11:25 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Krelingen erneut aus. Auf dem Rastplatz Wolfsgrund an der A7 brannte ein Container. Die Polizei hatte bereits erste Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher durchgeführt, so dass die Ehrenamtlichen nur noch nachlöschen mussten.
Walsrode, Heidekreis (jf) In den vergangenen Tagen mussten die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode mehrfach ausrücken. Am Sonntagmorgen, 03.10.2021, wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode gegen 02:00 Uhr vom Rettungsdienst zur Amtshilfe gerufen, um eine Wohnungstür in der Benzer Straße zu öffnen. In der Wohnung war die Bewohnerin gestürzt, war ansprechbar und benötigte Hilfe. Ein Nachbar konnte die Tür öffnen, so dass die Ehrenamtlichen nicht mehr tätig werden mussten.
Bomlitz (tk) Am Abend des 07.10.2021 erreicht um kurz nach 23 Uhr ein Notruf die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Heidekreises. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Bomlitzer Käthe-Kollwitz-Weg hatte Rauch in seiner Wohnung festgestellt. Mit dem Alarmstichwort „Feuer mittel – Menschenleben in Gefahr“ werden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren Bomlitz, Bommelsen und der Teleskopmast aus Bad Fallingbostel alarmiert. Des Weiteren fahren drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Einsatzleiter Rettungsdienst und die Polizei die Einsatzstelle an.
Honerdingen, Heidekreis (jf) Am späten Montagnachmittag hatten der Stadtbrandmeister Michael Schlüter sowie der Standortleiter Kevin Oberlies vom Arbeiter-Samariter-Bund gegen 17:45 Uhr eine umfangreiche Übung vorbereitet. Als Lage wurde angenommen, dass ein Linienbus mit einem PKW kollidiert war. Im Mitsubishi Kleinwagen waren zwei Personen schwer eingeklemmt. Der Bus war mit insgesamt elf Personen besetzt, mindestens der Fahrer war ebenfalls eingeklemmt. Durch den Aufprall kam es zu einem Kurzschluss, die Funken entzündeten ausgelaufenes Benzin.
Heidekreis (tk) Nachdem der Fachzug Wassertransport der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd des Heidekreises bereits am vorherigen Wochenende geübt hatte, übten alle restlichen Teileinheiten am 25.09.2021. Eine Großübung wie sonst üblich, war dieses Jahr auf Grund der Pandemiesituation nicht möglich, sodass die einzelnen Fachzüge jeweils separat Ausbildung betrieben haben.
Den Anfang machte der Fachzug Technische Hilfeleistung, welcher in Hodenhagen das Vorgehen bei einer Massenkarambolage trainierte. Mit vereinten Kräften und viel technischem Gerät galt es mehrere eingeklemmte Personen zu befreien und das Gerät sicher bedienen zu können. Im Anschluss gab es aber auch ausreichend Gelegenheit verschiedene Gerätschaften einmal auszuprobieren und Tipps unter den Feuerwehren auszutauschen. Ein besonderer Dank geht hier an den Autoservice Hodenhagen, welcher das Gelände und die Schrottfahrzeuge zum Üben zur Verfügung stellte.
Bad Fallingbostel (tk) Ein arbeitsreicher Montag (20.09.2021) liegt hinter den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel. Zu insgesamt vier verschiedenen Einsätzen mussten sie innerhalb von 24 Stunden ausrücken.
Den Anfang machte eine Alarmierung um 02:26 Uhr in der Früh. In der Kantstraße soll es zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem Gebäude gekommen sein. Die Einsatzkräfte können, auch nach der Kontrolle mit der Wärmebildkamera, keine Ursache mehr feststellen. Noch während des laufenden Einsatzes wird von der Leitstelle eine brennende 20kV-Trafostation gemeldet. Die Feuerwehr geht in Bereitstellung und sichert die Station ab, bis diese von den Stadtwerken abgestellt wird. Dadurch kommt es in Teilen von Bad Fallingbostel und Dorfmark zu Stromausfall, den auch die Einsatzkräfte zu spüren bekommen. Die Hallentore der Feuerwache müssen mit Muskelkraft anstelle der sonst üblichen Elektrik bedient werden.
Dorfmark (stm). „Endlich wieder eine gemeinsame Einsatzübung“ kommentierte ein Feuerwehrmitglied am vergangenen Samstag die Alarmierung der Feuerwehren Dorfmark, Riepe, Marbostel und Meinern-Mittelstendorf.
Stadtbrandmeister Andreas Schulenburg bestätigte dies bei der Abschlußbesprechung: „eine Alarmübung war überfällig“.
Als Lage wurde ein ausgedehnter Wald- und Flächenbrand angenommen, der sich wegen eines brennenden Lkw von der nahen Autobahn 7 in Richtung Fuhrhop und Bömme ausbreitet.