Eine Einsatzübung, Gebäudebrand in Tischlerei, geplant durch den Ortsbrandmeister aus Lindwedel, Michael Pradel, und seinen Stellvertreter, Manuel Brusch, forderte am Donnerstagabend die Feuerwehrkräfte aus Lindwedel und Hope. Übungsobjekt, bei schwülwarmen 27° Celsius, war die Tischlerei von Otto Gleue in Lindwedel. Ziele der Übung waren der Einsatz unter Atemschutz und der Aufbau einer Wasserversorgung über lange Wegstrecke. Das neue TSF-W der Feuerwehr Hope konnte zudem seine erste Härteprobe bestehen.
Mitte Mai fand in Bispingen eine Übung der Freiwilligen Feuerwehr Bispingen und den Ortsfeuerwehren Behringen und Volkwardingen statt. Die Ausgangslage war eine unklare Rauchentwicklung im Bereich einer Garagen- und Carportanlage in der Bahnhofstraße in der Bispinger Ortsmitte. Als erstes vor Ort erkundete der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Bispingen die Lage. Dabei stellte sich ein Brand in einem Carport heraus, welcher vermutlich in einer benachbarten Garage entstanden war. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden die nachrückenden Kräfte eingewiesen.
Eine Übungslage mit Gebäudebrand, Menschenrettung und Wasserförderung über eine lange Wegstrecke absolvierten kürzlich die Ortsfeuerwehren Heber, Langeloh, Großenwede, Lünzen und Schülern in der Gemarkung Langeloh. Ebenfalls alarmiert waren die Örtlichen Einsatzleitung (ÖEL) und die Ortsfeuerwehr Zahrensen mit der Fachkomponente „Atemschutzüberwachung“
Am Donnerstag, 18. Mai um 19:59 Uhr wurden die Feuerwehren Gilten und Schwarmstedt zu einem Verkehrsunfall auf die L191, zwischen Gilten und Norddrebber gerufen. Aus noch unbekannten Gründen, hatte der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war von der Fahrbahn abgekommen. Dabei entwurzelte das Fahrzeug zunächst einen Baum, bevor es seitlich auf einem Feld zum Liegen kam. Die Einsatzkräfte stabilisierten das Fahrzeug und entfernten die Frontscheibe.
Rethem. 14 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren der Samtgemeinde Rethem übten kürzlich den Rettungseinsatz unter Atemschutz. Hervorragende Bedingungen, wie sie nur in realen Gebäuden vorkommen, fanden die Brandschützer in einem Übungshaus des THW in der Nachbargemeinde Dörverden vor. Das Gebäude, ein massives dreigeschossiges, voll unterkellertes Haus, in dem ein Großteil der Fenster lichtdicht verschlossen war, wurde für die bevorstehenden Übungen komplett eingenebelt. Bei nahezu Null-Sicht waren die Einsatzkräfte auf Wärmebildkamera, Funk und Leinen angewiesen, um sich überhaupt im Gebäude orientieren zu können und die gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Munster (stm). Auf dem Truppenübungsplatz Munster-Süd kam es durch Schießbetrieb von übenden Truppen zu mehreren ausgedehnten Flächenbränden. Die Bundeswehr-Feuerwehr forderte im Verlauf des Einsatzes die Feuerwehren Wietzendorf und Munster zur nachbarschaftlichen Löschhilfe an. Insgesamt brannten ca. 45-50 ha Bodenbewuchs und Unterholz. Wenig später wurde auch der Fachzug Wassertransport 25 (FZ WT 25) der Kreisfeuerwehr angefordert.
Wie jedes Jahr fand am letzten Freitag im April die traditionelle Mai-Übung der Freiwilligen Feuerwehren Hützel und Steinbeck statt. Gut 30 Feuerwehrfrauen und –männer aus den beiden Ortswehren stellten sich der von den Gruppenführern Niklas von der Warth und René Brunkhorst ausgearbeiteten Übung. Das Einsatzstichwort lautete „F2, Schuppenbrand, keine Personen in Gefahr“. Als erstes vor Ort bot sich der Feuerwehr Steinbeck der Anblick einer großen Rauchwolke über einem Schuppen in der Straße Am Lütten Stimbeck. Zum Glück handelte es sich dabei um ungefährlichen Übungsrauch.