Einsatzsituation im Heidekreis zu Sturm Xaver
Status: 06.12.13, 07.00 Uhr
Weiterhin recht ruhige Einsatzlage im HK
Laut Aussage einer Leitstellendisponentin war auch die vergangene Nacht normal verlaufen und relativ ruhig. "Wir waren gut vorbereitet und mussten fünf Einsätze vor und fünf Einsätze nach Mitternacht" abarbeiten. Die Einsatzorte waren im gesamten Landkreis, beispielsweise Walsrode, Bommelsen, Dorfmark, Dittmern-Deimern, Hützel, Wietzendorf, es gab keine lokalen Schwerpunkte. Die Feuerwehren sind weiterhin einsatzbereit, um Bürgern in Not zu helfen.
Status: 05.12.2013, 19:00 Uhr
Orkantief „Xaver“ bisher ohne größere Probleme im Heidekreis
Vorsichtshalber Leitstellenpersonal verstärkt
(jf) Bereits seit Tagen ist der Orkan „Xaver“ in aller Munde und Thema in den Medien. Die Verantwortlichen im Heidekreis haben reagiert und vorsichtshalber entschieden, dass die Kinder nicht in die Schulen gehen müssen. Obendrein wurde das Leitstellenpersonal in Soltau verstärkt, um die möglichen Hilferufe von Bürgern im Heidekreis schnell und kompetent zu bearbeiten. Außerdem sind Mitarbeiter des Landkreises damit beschäftigt, regelmäßig Lagemeldungen an die Polizeidirektion zu übermitteln.
Die Freiwilligen Feuerwehren sind wie immer rund um die Uhr bereit, um den Bürgern in Not zu helfen. Nachdem am Nachmittag die Windböen und der Regen zunahmen, liefen kurz vor 15:00 Uhr die ersten Einsätze auf. Zwischen Hodenhagen und Walsrode musste neben der L190 ein Ast vom Radweg beseitigt werden, fast zeitgleich rückte die Ortsfeuerwehr Bierde aus, da zwei Bäume auf die L150 zu stürzen drohten. Die Straße wurde kurzzeitig gesperrt und die Gefahr beseitigt. Auch die Ahldener und Eilter Helfer rückten zu umgestürzten Bäumen aus, genau wie die Ehrenamtlichen aus Bomlitz, Sie mussten einen Baum von einem Garagendach beseitigen. Weitere Unwettereinsätze mussten in Essel, Grossenwede, Munster, Harber, Jahrlingen, Zahrensen, Ilster Alvern Töping, Marbostel, Sprengel und Brochdorf abgearbeitet werden. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor schwerem Sturm mit Orkanböen, so das mit weiteren Alarmierungen zu rechnen ist.
Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis, Bezirkspressewart Bezirksebene Lüneburg des Landesfeuerwehrverbandes)