Rethem-Wohlendorf. Erneut wurden alle sieben Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Rethem am Donnerstag abend (11.02.2016) gegen 19:30 Uhr zu einem Gebäudebrand auf einen landwirtschaftlichen Betrieb alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Rethemer Ortsteil Wohlendorf fanden diese eine vergleichbare Situation wie acht Tage zuvor beim Brand in Rethem-Moor vor: Die Lagerhalle eines Milchviehbetriebes in Wohlendorf brannte in voller Ausdehnung.
Warnung auch über die Bürger-Informations- und Warn-App - BIWAPP -
Am Mittwoch, 17. Februar um 14:50 Uhr führt der Heidekreis einen Sirenenprobe-alarm durch. Dazu wird das Sirenensignal „eine Minute Heulton“ ausgelöst. Dieses Signal bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger in einem Ernstfall "Rundfunk (Radio) einschalten und auf Durchsagen achten". Durch die Rundfunksender wird in den Verkehrsnachrichten auf den Probealarm hingewiesen. Bei einem Probealarm wird - anders als in einem Ernstfall - das laufende Radioprogramm nicht unterbrochen. Der Probealarm ist mit keinen weiteren Maßnahmen der Bevölkerung oder der Einsatzkräfte verbunden.
(dd) Im Jahr 1991 wurde vom EU-Ministerrat die Einführung der Notrufnummer 112 in alle Mitgliedstaaten beschlossen. Doch im Jahr 2013 wussten lediglich 17 % der Deutschen unter welcher Telefonnummer sie in allen europäischen Staaten einen Notruf absetzen können.
Um die einheitliche Rufnummer besser bekannt zu machen gibt es nun am 11.2. zum siebten Mal den “Europäischen Tag des Notrufs 112”.
Soltau/Marbostel (dd) Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Marbostel konnte Ortsbrandmeister Wulf Lühr zahlreiche Gäste aus Rat, Verwaltung und Feuerwehr im, bis auf den letzten Platz gefüllten, Feuerwehrhaus in Meßhausen begrüßen. In seinem Bericht für das Jahr 2015 ging Lühr auf Einsätze, Übungsdienste und gesellige Veranstaltungen der Wehr ein.
Rethem-Moor, Heidekreis. Gegen 21:00 Uhr geriet aus bisher ungeklärter Ursache auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Rethem-Moor eine Stallanlage in Brand. Das Feuer griff trotz intensiver Löscharbeiten auf das gesamte Gebäude über. In der massiv errichteten Anlage befanden sich Stallungen, Lagerräume und Unterstellplätze für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Rund 60 Kühe konnten durch den Besitzer so wie Helfer der eintreffenden Feuerwehren aus dem brennenden Stall getrieben werden.