Buchholz / Aller (mb) – Gegen halb acht Uhr morgens am Dienstag (17.10.2023) bemerkte eine Erzieherin eine Rauchentwicklung am Dachstuhl der Kita in Buchholz.
Sofort wählte Sie den Notruf und die Feuerwehr kam mit einem Großaufgebot. In kürzester Zeit schlugen die ersten Flammen aus dem Dach.
Viele Ortswehren der Feuerwehr Samtgemeinde Schwarmstedt waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Erzieherinnen haben gemeldet, dass keine Personen im Gebäude seien. Sicherheitshalber wurden alle Räumlichkeiten unter Atemschutz kontrolliert. Anschließend wurde ein massiver Löschangriff gestartet, auch mit Hilfe der Drehleiter aus Mellendorf. Zusätzlich wurden Trupps unter Atemschutz innerhalb des Gebäudes eingesetzt, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Mit Rettungssägen und Einreißhaken wurde am Dach versucht, besser an den Brandherd zu kommen.
Kürzlich besuchten 25 Angehörige der Einheiten Gefahrgut und Atemschutz/Strahlenschutz, beides Teile der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt im Heidekreis, die Werkfeuerwehr der Deutschen Bahn in Maschen. Die Werkfeuerwehr betreut im Einsatzfall unter anderem den dortigen Rangierbahnhof. Dieser ist mit einer Gesamtfläche von ca. 280 Hektar und 272 Kilometern Rangierwegen der größte Rangierbahnhof in Europa bzw. der zweitgrößte der Welt. In Maschen angekommen, wurden die Ehrenamtlichen von Florian Meyer, dem stellvertretenden Leiter der Werkfeuerwehr, in Empfang genommen.
Kürzlich trafen sie die Pressesprecher der Feuerwehren aus dem Heidekreis im Gerätehaus der Feuerwehr Soltau. Nach längerer Pause konnte der Austausch wieder stattfinden. Matthias Meyer, stellvertretender Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Nord begrüßte die Teilnehmer. Besonders das Presseteam der Polizei Heidekreis, die bei diesem Austausch immer mit dabei sind.
So wurden auch der Groß-Einsatz an der A7 bei Essel aus dem Jahr 2020 besprochen. Wie war der Einsatz aus der Sicht der Pressesprecher, was lief gut, was kann man verbessern. Dafür hat es gut gepasst, dass ein Gast aus dem Landkreis Gifhorn auch von einem größeren Einsatz berichten konnte und wichtige Impulse geliefert hat. Bjarne Wegmeyer, einer der Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn, berichtete von dem Bahnunfall vom November letzten Jahres im Landkreis Gifhorn. Dort wurde eine wichtige Bahnstrecke zwischen Hannover und Berlin für drei Wochen gesperrt.
Benefeld (tk) In den Abendstunden des 15.10.2023 um 21.06 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz zusammen mit der Drehleiter aus Walsrode zu einem Zimmerbrand in die Benefelder Kirchstraße alarmiert. Anwohner hatten in einer derzeit unbewohnten Wohnung im Souterrain einen Feuerschein wahrgenommen.
Schnell nach der Alarmierung waren die Ehrenamtlichen vor Ort und stellten nach kurzer Erkundung fest, dass das Inventar des Wohnzimmers in Brand stand. Mit Atemschutz drang ein Trupp in das Gebäude ein und konnte das Feuer mit einem Strahlrohr schnell löschen.
Bad Fallingbostel (tk) Am Nachmittag des 15.10.2023 gegen 17.45 Uhr bemerkten Passanten eine starke Rauchentwicklung aus einer Garage in der Walsroder Straße in Bad Fallingbostel und wählten den Notruf.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Garage, inklusive eines darin befindlichen PKW, in Vollbrand. Die Flammen drohten auf das angebaute Mehrfamilienhaus überzugreifen. Die Bewohner wurden daraufhin von der Feuerwehr aus ihren Wohnungen evakuiert. Mit einem massiven Wassereinsatz gelang es, die Flammen schnell niederzuringen und somit die Ausbreitung auf das Wohngebäude zu verhindern.
Vor kurzem wurden am frühen Abend die Ortsfeuerwehren Hützel, Steinbeck und Bispingen mit dem Alarmstichwort „abgestürzter Hubschrauber, Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Da es sich bei dem vermeintlich abgestürzten Hubschrauber um einen Hubschrauber der Bundeswehr handelte, wurde auf Seite der Bundeswehr ebenfalls entsprechender Alarm ausgelöst. Dies hatte zur Folge, dass neben den Kräften der freiwilligen Feuerwehren auch eine Abordnung der Bundeswehrfeuerwehr aus Munster, sowie der Flugplatzfeuerwehr aus Faßberg sich auf den Weg machten. Innerhalb kurzer Zeit gab es eine Alarmstufenerhöhung, da sich ein Waldbrand entwickelte. Daher waren nun auch die restlichen beiden Ortsfeuerwehren Behringen und Hörpel/Volkwardingen alarmiert.
Krelingen (tk) Schwarzer Rauch steigt am Freitag (06.10.2023) über der Krelinger Holzwerkstatt auf dem Gelände des geistlichen Rüstzentrums in Krelingen auf, ein Arbeiter steht auf dem Dach und ruft um Hilfe. Was sich schlimm anhört, war das Ausgangsszenario für eine Großübung der Feuerwehren in Krelingen und um zu.
Das genaue Szenario sah vor, dass bei Dacharbeiten glühende Teile durch den Schornstein in den Spänebunker der Holzwerkstatt gefallen waren und dort eine Verpuffung ausgelöst hatten. Dabei wurden neben einer Dachdeckerin auf dem Dach auch zwei weitere Mitarbeiter im Keller, im Bereich des Spänebunkers verletzt.
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