Cordingen (tk) Bei sommerlichen Temperaturen um 30°C, kam es am 09.07.2024 am frühen Nachmittag im Warnautal in Cordingen zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Aus bisher ungeklärter Ursache hatte ein Holzunterstand Feuer gefangen, dessen Flammen auf Teile des Daches des Wohnhauses übergriffen. Die Anwohner reagierten sofort, wählten den Notruf und leiteten parallel Löschmaßnahmen ein.
Schneller Einsatz der Feuerwehr verhindert Ausbreitung
Soltau/Heidekreis - (dd) Am Samstagabend gegen 23 Uhr brach in einem Soltauer Hotel in der Winsener Straße aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer aus. Ein Kellerraum und der Außenbereich eines Wirtschaftsteils des Hotels standen dabei in Brand. Bei dem Feuer wurden zwei Menschen aus dem Hotel durch Rauchgase leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Ein Feuerwehrmann der ebenfalls Rauchgase eingeatmet hatte, wurde zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht, konnte dieses aber in der gleichen Nacht wieder verlassen. Die ungefähr 50 Gäste des Hotels mussten das Gebäude aufgrund des Feuers zur Sicherheit verlassen. Sie konnten, nachdem der Brand gelöscht war, in einen nicht betroffenen Teil des Hotels zurückkehren.
Ahlden (tk) Bei der Inspektion eines Baumes am Montag (24.06.2024) stellen Fachleute fest, dass dieser von Innen stark verfault ist und umzustürzen droht. Da dieser Baum direkt im Bereich der beliebten Badestelle an der „Alten Leine“ in Ahlden steht, wird unverzüglich die Gemeinde Ahlden und die zuständige Feuerwehr informiert. Von Seiten der Gemeinde wird die Badestelle mit sofortiger Wirkung zur Nutzung gesperrt. Zusammen mit weiteren Experten und einer Fachfirma wird die Lage beratschlagt. Dabei kommt heraus, dass die Standfestigkeit des Baumes nicht mehr gegeben ist und auf Grund der akuten Gefährdung der Baum noch am Abend entnommen werden muss.
Hademstorf (tk) Der Austritt eines Gefahrstoffes aus einer Rohrleitung, sowie mehrere Leckagen bei einem Stückgutunfall waren das Ausgangsszenario für die diesjährige Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt im Heidekreis. Gleichzeitig war dieses aber auch eine besondere Übung für die beiden bisherigen Leiter Rainer Seebeck und Hans-Ullrich Baden, welche nach 18 Jahren die Leitung der Kreisfeuerwehrbereitschaft an die nächste Generation weitergaben.
Nach dem Sammeln der einzelnen Fachzüge im Gewerbegebiet in Buchholz (Aller) ging es im geschlossenen Marschverband zum Übungsobjekt, dem Tanklager Hodenhagen in Hademstorf. Nach einer kurzen Lageeinweisung wurden erste Einsatzkräfte mi sogenannten Chemikalienschutzanzügen ausgerüstet. In diesen hermetisch von der Umwelt abgeriegelten gasdichten Anzügen ist es möglich, in Bereich vorzugehen, welche sonst auf Grund der Gefährdung durch ausgetretene Chemikalien nicht begangen werden können. Da diese Arbeit körperlich sehr fordernd ist, können die einzelnen Einsatzkräfte nur sehr kurz in diesen Anzügen arbeiten.
Altenwahlingen. Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B209 nahe Altenwahlingen wurden die Feuerwehren Altenwahlingen, Rethem und Südkampen am 14.06.2024, gegen 15.10 Uhr alarmiert.
Im Bereich zwischen Altenwahlinger Kreuzung und Altenwahlinger Bahnhof waren zwei PKW, seitlich versetzt, frontal zusammengestossen.
Unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät wurden zwei schwer Verletze schonend aus den Fahrzeugen befreit und für den Transport per Rettungswagen bzw per Hubschrauber durch den Notarzt und Rettungsdienst stabilisiert.
Der Dienstagmorgen (11.06.2024) begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehren Dorfmark und Riepe bereits gegen 5:30 Uhr. Ein gemeldeter PKW-Brand in der Dorfmarker Schulstraße ließ die Kameraden ausrücken. Vor Ort eingetroffen fanden die alarmierten Feuerwehren einen im Motorraum brennenden PKW vor. Das Fahrzeug war während der Fahrt in Brand geraten, alle Personen konnten das Kraftfahrzeug rechtzeitig verlassen. Mittels Schnellangriff ließ sich das Feuer zügig löschen, eine weitere Ausbreitung des austretenden Öls konnte verhindert werden.
Bad Fallingbostel (tk) Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel am Morgen des 10.06.2024 in den Bereich Untergrünhagen alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war dort ein Pferd von einer Weide in den nahegelegenen Fluss Böhme geraten und konnte sich nachdem es mit den Hufen im moorastigen Boden versunken war, nicht mehr selbstständig befreien.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde das Pferd bereits von der Besitzerin betreut und beruhigt und von der Feuerwehr wurde ein weiteres Abrutschen des Tieres verhindert. Nach Rücksprache mit einer Tierärztin vor Ort, wurde ein Teleskoplader von einem örtlichen Dienstleister angefordert und mit diesem das Pferd mittels Endlosschlingen aus dem Fluss gehoben. Die Tierärztin kümmerte sich im Anschluss um das entkräftete Pferd.