Letzen Donnerstag um 18:42 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarmstedt zu einem schweren Verkehrsunfall auf die K149 in Richtung Ostenholz gerufen. Laut der Leitstelle waren mehrere Notrufe eingegangen, in denen von einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Lkw berichtet wurde, bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Noch auf der Einsatzfahrt erhöhte sich der Druck auf die Helfer, den mittlerweile Lagen der Leitstelle Kenntnisse vor, demnach ein Lkw und zwei Pkw beteiligt waren und drei Personen eingeklemmt sein sollten. An der Einsatzstelle wurden zwei Pkw vorgefunden, in denen sich insgesamt drei eingeklemmte Personen befanden, die bereits durch die Besatzung eines Rettungswagens versorgt wurden.
Hünzingen, Heidekreis (jf) In der vergangenen Woche fand im Hünzinger Sunder einer großangelegte Übung mit dem Schwerpunkt Technische Hilfeleistung statt. Die Planung und Durchführung oblag dem Walsroder Ortsbrandmeister Stephan Wagner sowie Henning Ehlermann vom Kommunalservice Böhmetal. Ziel dieser Übung war es unter anderem auch, die weitreichenden technischen Möglichkeiten des Rüstwagens RW2 zu nutzen, um damit die komplizierten Lagen abzuarbeiten. Weitere Schwerpunkte waren der Einsatz der Drehleiter zum Anheben von Lasten und das umfangreiche Ausleuchten der Einsatzstelle, die mitten im Wald lag.
Hützel. Am Donnerstag 19. November kurz nach 17.00 Uhr wurde Alarm für die Feuerwehren Hützel, Steinbeck und Bispingen ausgelöst. Durch die Zweigstellenmitarbeiter der Raiffeisenwarengenossenschaft, Lager Hützel wurde ein Feuer mit vermissten Personen gemeldet. Die kurz nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte leiteten sofort unter Atemschutz die Rettung der vermissten Personen ein und begannen gleichzeitig das Feuer zu löschen. Die geretteten Personen wurden an den Rettungsdienst übergeben. Im Verlaufe der Übung wurden 4 weitere Personen als vermisst gemeldet. Um die Sicherheit der eingesetzten Atemschutzträger zu gewährleisten wurde dazu noch die Ortswehr Behringen nachalarmiert. Für die Übung musste die Steinbecker Straße in Hützel gesperrt werden.
Steinbeck Am Sonntagmorgen um 8.25 Uhr wurden die Feuerwehren Steinbeck, Hützel und Bispingen sowie der ELW zu einem Küchenbrand in Steinbeck alarmiert. Während sich die Bewohnerin kurzfristig vor dem Haus aufhielt hatte der Rauchmelder angeschlagen. Bei den Löschversuchen verletzte sie sich leicht. Mit der Wärmebildkamera wurde die Brandstelle nach Glutnestern abgesucht und anschließend durch den Lüfter rauchfrei gemacht.
(dd) Durch eine Verpuffung an einer Maschinenanlage kommt es in einer großen Betriebshalle am Ahlftener Berg zu einem Feuer. Die Flammen breiten sich schnell aus, zwölf Mitarbeiter werden noch in der völlig verqualmten Halle vermisst.
Dies war die angenommene Lage der diesjährigen Stadtwehrübung der Soltauer Feuerwehren. Gegen 18:30 Uhr erfolgte die erste Alarmierung der Feuerwehren Wolterdingen, Soltau, Dittmern-Deimern und Harber. Nach der Erkundung der Lage, durch den Brandmeister vom Dienst Sergé Ossowski und dem Eintreffen der ersten Großfahrzeuge und des Einsatzleitwagens, wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet und die Ortswehren Marbostel, Meinern-Mittelstendorf, Woltem und Hötzingen nachalarmiert.
Am 18.11.2015 um 15:42 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz zu einer brennenden Sauna in die Straße „Am Habichtskamp“ in Bomlitz alarmiert. Zügig machten sich die Angehörigen der Feuerwehr von ihren Arbeitsstätten oder von zu Hause auf den Weg zum Gerätehaus.
Bereits nach kurzer Zeit konnten das Tanklöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen ausrücken. In der Zwischenzeit konnte die Bewohnerin der Betroffenen Wohnung, das Feuer in der, im Anbau eines Einfamilienhauses befindlichen, Sauna mit Hilfe eines Pulverlöschers stark eindämmen. Dabei verletzte sie sich leicht und wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Kurz nach 19 Uhr, am gestrigen Montag, wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Marklendorf und Schwarmstedt zu einem Carportbrand in den Buchholzer Drosselweg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Carport bereits in Vollbrand und das Feuer griff auf das Wohngebäude über. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Um umfangreiche Löscharbeiten vornehmen zu können, wurde die Feuerwehr Essel, um weitere Atemschutzträger verfügbar zu haben, und die Feuerwehr Fallingbostel, mit dem Teleskopmast, nachalarmiert. Die Brandbekämpfung wurde von innen und außen mit mehreren Rohren und unter Atemschutz vorgenommen. Die Flammen hatten sich mittlerweile über die eine Dachhälfte ausgebreitet.