Zum 36. Mal veranstaltete der Kreisfeuerwehrverband des Heidekreises, im Behringer Schützenhaus den alljährlichen Preisskat.
86 Feuerwehrmänner und eine Frau aus 31 Wehren spielten mit Können und mehr oder weniger Glück aber viel Spaß ihre Karten. Mit 1060 Punkten nahm Helmut Kröger aus Insel als Gewinner eine Kettensäge als Hauptpreis mit. Der zweite Sieger, Horst Hamker aus Hademstorf, sicherte sich mit 945 Punkten den Gutschein für einen Rundflug über die Heide. Den dritten Platz erreichte Andreas Lange aus Behringen mit 932 Punkten und wählte einen Schinken. Der Behringer Ortsbrandmeister Hans Helmut Röhrs gratulierte allen Gewinnern zu ihren Plätzen, wobei jeder Preisskatteilnehmer einen Fleisch- oder Sachpreis erhielt. Für das leibliche Wohl sorgte Ralf Enzmann mit seinen fleißigen Helferinnen und Helfern aus Behringen.
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 209 zwischen Groß Eilstorf und Rethem haben sich am Montagabend zwei Pkw-Insassen schwer verletzt. An zwei Fahrzeugen entstand Totalschaden. Laut Polizeiangaben war ein 53 Jahre alter Mann aus Walsrode mit seinem Audi Richtung Groß Eilstorf unterwegs. Gegen 19 Uhr überholte er einige hundert Meter vor der Dorfgrenze einen Pkw. Dabei übersah der Walsroder den entgegenkommenden Pkw der Marke Mini einer 43-jährigen Frau aus Heemsen. Die beiden Fahrzeug prallten frontal zusammen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften kümmerte sich um die, in Ihren Fahrzeugen eingeklemmten, Beteiligten. Die verunfallten Personen mußten mittels hydrauschen Rettungsgerät aus ihren PKW´s befreit werden. Feuerwehren aus Groß Eilstorf, Südkampen, Rethem und Walsrode mit rund 70 Kräften und 10 Fahrzeugen sowie zwei Einsatzwagen der Polizei, zwei Rettungswagen und der Notarzt waren vor Ort. Die schwerverletzte Mini-Fahrerin wurde unter Begleitung des Notarztes in ein Nienburger Krankenhaus gebracht, der Walsroder nach Walsrode. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro. Text: Walsoder Zeitung / Bösewill Bilder: Bösewill
Der Einsatzmeldung nach war Eile geboten. Ein Feuer F2, ein Unterstand und das Objekt: die Biogasanlage in Obernhausen bei Dorfmark. Die Alarmierung erfolgte am Montag um 12:44Uhr. Die Feuerwehren Dorfmark und Riepe rückten mit je einem Fahrzeug und insgesamt 15 Einsatzkräften aus. Rettungswagen und Polizei wurden ebenfalls alarmiert. Vor Ort entspannte sich die Lage deutlich. Ein Unterstand auf einer Weide neben einem Wohnhaus war annähernd abgebrannt. Das Grundgerüst brannte noch mit deutlicher Rauchentwicklung. Es wurde ein Rohr durch einen Atemschutztrupp vorgenommen, und der ganze Einsatz routiniert beendet.
Text und Bilder: Timo Krüger (Pressebetreuer Freiwillige Feuerwehr Dorfmark)
(jf) Am vergangenen Sonntag wurden die weiblichen Mitglieder sowie die Partnerinnen der Mitglieder der Einsatzabteilung von der Ortsfeuerwehr Walsrode zum traditionellen Frauenfrühstück eingeladen. Die drei Ortsbrandmeister Stephan Wagner, Alfred Suhr und Torsten Helberg begrüßten die Damen mit einem Glas Sekt oder Orangensaft. Sie dankten ihnen für die „Freistellung“ der Ehepartner zu Einsätzen, Ausbildungsdiensten Übungen Aber auch für selber geleistete Mitarbeit, bspw. beim Stadtfest oder auch Reinigungsarbeiten während des Feuerwehrhausumbaus. Und warben gleichzeitig um Mithilfe am 21. Juni 2014, dann steht der Tag der Offenen Tür bei der Feuerwehr an. Dieser Tag steht unter dem Motto „neues Feuerwehrhaus“, welches den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden soll. Nach der Begrüßung konnten sich die Anwesenden an dem leckeren kalt/warmen Buffet, das wieder hervorragend unter der Leitung von Axel Hartenstein und Heinz Ehlers vorbetreitet wurde, satt essen. Unterstützt wurden die beiden „Küchenbullen“ von Uwe Oswald, Stephan Wagner und Wendy Vogts.
Insgesamt waren 25 Damen anwesend, aus allen Altersstrukturen, von ganz jung (Ida, die Tochter des Ortsbrandmeisters mit 2 Jahren) bis hin zu Elisabeth Ostermann mit fast 90 Jahren, die es sich nicht nehmen lässt, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.
(jf) Am späten Freitagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Krelingen zu einem Verkehrsunfall auf die A27 gerufen. Die erste Meldung lautete "Verkehrsunfall, Öl tritt aus, Nähe Walsroder Dreieck". Es stellte sich aber heraus, dass der Unfallort direkt in der Abfahrt Walsrode Süd war. Dort war ein PKW der Marke Rover aus bisher unbekannter Ursache beim Abfahren von der Autobahn auf die Gegenfahrbahn gekommen und mit einem LKW kollidiert. Bei Ankunft der neun Ehrenamtlichen war der 19-jährige britische Fahrer bereits schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreit worden. Er wurde durch das DRK erstversorgt und dann mit dem Rettungshubschrauber nach Bremen geflogen. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei der Unfallaufnahme. Die Anschlussstelle war während der Arbeiten voll gesperrt. Wenn es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen Linkslenker gehandelt hätte, wären die Verletzungen sicher noch schlimmer gewesen, da die linke Fahrzeugseite sehr stark deformiert wurde. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden, auch die Zugmaschine wurde beschädigt. Parallel wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode um 17:40Uhr zu einem Alarm gerufen. Es hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Ankunft der Helfer an der Einsatzstelle gab es Entwarnung – Auslösung durch Wartungsarbeiten.
Am Sonnabend, den 15.02.2014, wurde die Feuerwehr Bomlitz um 19:36 Uhr mit dem Stichwort „TH3 – Personensuche in der Eibia“ auf Anforderung der Polizei Alarmiert, da eine Person im Waldgebiet der „Eibia“ vermisst wurde. Nach einer ersten Absprache mit der Polizei und einer Lageeinweisung durch diese rückte die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 29 Ehrenamtlichen zu einem Parkplatz nach Borg aus, um von dort aus die Suchmaßnahmen zu beginnen. Aufgrund der Größe des Suchgebietes und der Dunkelheit wurde die Ortsfeuerwehr Jarlingen-Ahrsen nachalarmiert sowie für die Feuerwehr Bomlitz Sirenenalarm ausgelöst. Nach kurzer Suche konnte die vermisste Person durch Kräfte der Polizei, die mit mehreren Streifenwagen ebenfalls an der Suche beteiligt waren, gefunden werden. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten ihre unterbrochene Samstagabendgestaltung wieder aufnehmen.