(tb) Kürzlich wurden die Ausbilder der Wärmegewöhnungs- und Brandsimulationsanlage in Erster Hilfe fortgebildet. Zweck dieser Fortbildung war es die Ausbilder für erste Anzeichen von Kreislaufproblemen und das Erkennen von Erschöpfungszuständen, bei Lehrgangsteilnehmern, zu sensibilisieren. Themen der Fortbildung waren: Das Erkennen von Kreislaufnotfällen, Reanimationstraining,Einweisung AED (Automatischer Externer Defibrilator), das Anlegen einer Halskrause und das Verhalten bei Notfällen in der Anlage. Durchgeführt wurden die Veranstaltungen vom Kreisausbilder Kristian Schröder und seinem Team. Schröder ist Lehrrettungsassistent und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Soltau. Seit Anfang des Jahres hat der Heidekreis die Möglichkeit, durch Schröder und sein Team, die Mitglieder der Feuerwehren intern auszubilden. Text/Bilder: Thomas Bösewill
Nachdem Hartmut Staschinski kürzlich zum Kreisbrandmeister gewählt wurde und nach Bestätigung durch den Kreistag am 1. Mai den Posten übernehmen wird, musste ein neuer Brandschutzabschnittsleiter gewählt werden. Dazu trafen sich am gestrigen Mittwoch insgesamt 60 wahlberechtigte Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide. Auch der Landrat Manfred Ostermann, Karsten Mahler vom Landkreis sowie der Kreisbrandmeister a.D. Hermann Völker waren erschienen, um der Wahl beizuwohnen. Der noch amtierende Kreisbrandmeister und designierte Regierungsbrandmeister Uwe Quante fungierte als Wahlleiter, er wurde bei der Auszählung der Stimmen von Hermann Völker unterstützt.
Am Montag (03.03.14), gegen 09.15 Uhr kam es im Einmündungsbereich der Albrecht-Thaer-Straße zur Hannoverschen Straße in Walsrode zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrradfahrer schwer verletzt wurde. Der 50-jährige Fahrer eines Sattelzuges fuhr in den Einmündungsbereich, um nach links in die Hannoversche Straße einzubiegen. Dabei übersah er den von rechts kommenden 17-jährigen Fahrradfahrer, der auf dem linken Radweg stadteinwärts fuhr. Der junge Mann wurde von der Sattelzugmaschine erfasst, überrollt, mitgeschleift und unter ihr eingeklemmt. Ersthelfer pumpten das Fahrzeug mit Wagenhebern hoch, um an den Verletzten zu gelangen, bis die Feuerwehr mit ihrem Material diese Aufgabe übernahm. Noch unter dem Fahrzeug wurde der Verletzte notärztlich versorgt, bis er nach etwa 50 Minuten geborgen werden konnte. Der Hodenhagener war ansprechbar und wurde mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Dort konnte bereits am Dienstag "Entwarnung" gegeben werden: Prellungen und diverse Knochenbrüche waren die Diagnose - Lebensgefahr bestand nicht.
Text: Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 04.03.2014 Nr. 2 Bilder: FF Walsrode
(jf) Die Freiwillige Feuerwehr wurde am Dienstag um 13:50 Uhr zu einem Küchenbrand in den Platanenring gerufen. Dort hatte Fett in einer Pfanne gebrannt, welches von den Bewohnern mit einem Feuerlöscher abgelöscht wurde. Es kam aber zu einer Rückzündung, die Flammen griffen auf Mobiliar und die Vertäfelung über. Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps unter Atemschutz vor und löschte das Feuer. Danach wurde das Gebäude belüftet und mit der Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern gesucht. Es wurde niemand verletzt. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei, der Rettungsdienst sowie der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr.
In den frühen Morgenstunden des 01.03.2014 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bomlitz und Kroge um 02:17 Uhr mit dem Stichwort „F2 – Brennt am Schützenhaus“ in die Bomlitzer August-Wolff-Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war Feuerschein sichtbar. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es nicht am Schützenhaus sondern auf einem daneben liegenden Grundstück zur Entzündung eines privaten Palettenlagers gekommen ist. Circa 1000 Paletten standen bei Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand, gelagert wurden diese in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus. Um dieses vor den Flammen zu schützen, wurde als erste Maßnahme ein Hydroschild zwischen Palettenlager und Wohnhaus in Stellung gebracht und zusätzlich mit 2 weiteren Rohren der Löschangriff begonnen. Zu diesem Zeitpunkt, wurde die Einsatzstelle in die beiden Abschnitte Brandbekämpfung und Wasserversorgung aufgeteilt. Da das Anwesen etwas außerhalb des bebauten Gebiets liegt, war es notwendig, eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufzubauen. Die Wasserentnahme erfolgte parallel aus dem Hydrantennetz im Bereich des Gutshofs und aus dem Fluss Bomlitz. Um ausreichend Kräfte für die Wasserförderstrecke zur Verfügung zu haben, wurden auch die Feuerwehren Jarlingen-Ahrsen und Bommelsen an die Einsatzstelle alarmiert. Nachdem eine ausreichende Wasserversorgung sicher gestellt war, konnten weitere Trupps zur Brandbekämpfung vorgehen. Diese erfolgte zum Schutz vor möglichen Atemgiften die meiste Zeit unter Einsatz von Filtergeräten. Nach circa 2,5 Stunden zeigten die Maßnahmen soweit Erfolg, dass zum Erreichen der Glutnester die Paletten abgetragen werden mussten. Diese Arbeit erfolgte am Anfang von Hand und wurde im weiteren Verlauf durch einen Teleskoplader unterstützt. Um auch die rückwärtige Versorgung der Einsatzkräfte sicher zu stellen, wurde der Schlauchwechselwagen des Landkreises angefordert. Nach dem Einsatz konnten die Kräfte hier insgesamt knapp 1500m benutztes Schlauchmaterial tauschen. Vor Ort war neben der kompletten Gemeindefeuerwehr der Gemeinde Bomlitz mit 76 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen auch der Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke. Ebenfalls an der Einsatzstelle war die Polizei mit 6 Einsatzkräften, ein Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale mit dem Schlauchwechselwagen und ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes zur Eigensicherung. Dieser musste im Laufe des Einsatzes 2 kleinere Verletzungen behandeln. Bis zum Einsatzende gegen 6:30 Uhr wurden knapp 400.000L Wasser aus den beiden Wasserentnahmestellen gefördert. Größere Schäden am Wohnhaus konnten durch das zügige Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden. Während des Einsatzes war die August-Wolff-Straße im betroffenen Abschnitt voll gesperrt. Im Anschluss gab es für die Einsatzkräfte im Gerätehaus Bomlitz noch ein gemeinsames Frühstück.
Text und Fotos: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)
Wietzendorf / South Coogee (stm). Alle Feuerwehrfrauen und -männer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Heidekreis, die im Juni vergangenen Jahres an der Elbe eingesetzt waren, erhielten eine Hochwassermedaille aus den Händen des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und im Rahmen eines Dankeschön-Abends des Landkreises in der Munsteraner Festhalle.
Am vergangenen Samstag fand im Gerätehaus Düshorn das Kreisturnier der Feuerwehren im Doppelkopf statt. Um 14:00 Uhr begrüßte Andre Schwanke die anwesenden 23 Kameraden aus 11 verschiedenen Ortsfeuerwehren aus dem Kreisgebiet. In diesem Jahr wurde wieder um die begehrten Fleischpreise und einen Rundflug über das Aller/Leine Tal gestiftet vom Aero Club Hodenhagen gespielt. Auffällig ist, dass mit Ausnahme zwei Wehren, alle Kameraden aus dem Südkreis kamen. Die reine „Männerrunde“ wurde durch Marion Riekers aus Idsingen gebrochen.
Bei der Siegerehrung um 19:15 Uhr verwies Willi Grabowski (FF Kroge) mit 112 Punkten (49 / 24 / 39), Kurt Tetzlaff (FF Dittmern-Deimern) mit 109 Punkten (40 / 26 / 43) und Jörg Oelfke (FF Kroge) mit 100 Punkten (34 / 31 / 35) auf die Plätze.
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