(jf) Der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes für die Bezirksebene Lüneburg und designierte Regierungsbrandmeister, Uwe Quante, führte erstmalig das alljährliche Treffen der Vorsitzenden der Feuerwehrverbände im Bezirk Lüneburg in Soltau durch.
Dazu trafen sich die hochrangigen Feuerwehrführer aus den Verbänden Celle, Cuxhaven, Land Hadeln, Wesermünde, Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Osterholz, Rotenburg/Wümme, Bremervörde, Heidekreis, Stade, Uelzen, Verden und Diepholz am vergangenen Samstag im Hotel Park Soltau.
In den frisch sanierten Räumlichkeiten der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Soltau wurden jetzt 24 Feuerwehrmänner und -frauen im Umgang mit der, für Feuerwehren in Niedersachsen, relativ neuen Digitalfunktechnik geschult.
Die Teilnehmer aus Technischer Einsatzleitung, Führungskräften und Führungsgruppe der Kreisfeuerwehrbereitschaft wurden von den Ausbildern Jan Behrendt und Heiner Römer in Neuerungen und die theoretischen und praktischen Unterschiede zum alten Analogfunk eingeführt. Nach der Theorie am Vormittag und einem gemeinsamen Mittagessen folgte der praktische Teil am Nachmittag. Dieser Lehrgang bildet den Auftakt für eine ganze Reihe Tagesfortbildungen in 2014 und den kommenden Jahren für knapp 2000 Feuerwehrleute im Heidekreis laut Kreisbrandmeister Uwe Quante. Alle bisher ausgebildeten Sprechfunker müssen für die neue Technik fit gemacht werden.
(jf) Am vergangenen Wochenende konnte der Ortsbrandmeister Björn Fabisch zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Westenholz neben den Gästen, dem Stadtbrandmeister Richard Meyer, dem Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heitmann und Vertretern anderer Feuerwehren und Vereinen, auch zahlreiche Mitglieder im Schützenhaus begrüßen.
Die Ortsfeuerwehr bestand zum Ende des Berichtsjahres aus 25 Mitgliedern in der Einsatz-, fünf in der Alters- und vier in der Jugendabteilung, 61 Förderer unterstützen ihre Ortsfeuerwehr. In seinem Jahresbericht ging Fabisch auf die insgesamt fünf Einsätze ein, die von den Aktiven abgearbeitet werden mussten. Das Jahr war fest in der Hand von Mutter Natur, so der Ortsbrandmeister. Zu Beginn des Jahres ein langer kalter Winter mit einem Öleinsatz, dann eine Trockenperiode mit zwei Flächenbränden, danach kam das Elbehochwasser - der längste Einsatz in der Geschichte Niedersachsens. Und zum Jahresende beschäftigten Stürme wie "Xaver" die Feuerwehren in Niedersachsen, genau wie eine Alarmübung bei der Westenholzer Mühle und ein LKW-Brand auf dem Truppenübungsplatz die Ortsfeuerwehr Westenholz.
(jf) Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Kirchboitzen konnte der Ortsbrandmeister Rüdiger Welmert die Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Walsrode Birgit Söder, den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann sowie zahlreiche Mitglieder der Feuerwehr im Gasthaus „Zum Domkreuger“ begrüßen. In seinem Jahresbericht ging er auf die insgesamt sechs Einsätze ein, die von den Ehrenamtlichen abgearbeitet werden mussten. Darunter waren Brandeinsätze wie der Gebäudebrand in Schneeheide, ein brennender Strohwagen in Kirchboitzen aber auch Technische Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen oder umgestürzten Bäumen. Besonders zeitintensiv war der Einsatz beim Hochwasser an der Elbe, in diesem Zusammenhang wurde von Gerold Bergmann die Hochwassermedaille an Wilfried Müller übergeben (Foto).
Am 07.01.2014 um kurz nach 5 Uhr morgens wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz mit dem Stichwort: F2 Feuer in/am Gebäude – Unklare Rauchentwicklung zu einem Imbiss in der Bahnhofstraße alarmiert. Bereits kurze Zeit später waren insgesamt 27 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausgerückt. Weitere Einsatzkräfte waren in Bereitschaft. Ebenfalls vor Ort waren der Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke und sein Stellvertreter, außerdem die Polizei mit 2 Streifenwagen und 4 Beamten sowie ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes mit 2 Kräften. Die Reinigungskraft hatte vor dem Betreten des Gebäudes Rauch hinter den Scheiben ausgemacht und die Feuerwehr verständigt. 1 Trupp drang unter Atemschutz in das Gebäude vor und konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell die Ursache für die Verqualmung ausmachen. Eine Fritteuse wurde nach Betriebsschluss am Vortag vergessen auszuschalten, das siedend heiße Fett hatte dann über Nacht in Verbindung mit der nicht mehr eingeschalteten Dunstabzugsanlage, zu heftiger Verrauchung geführt. Das Gebäude wurde quer gelüftet und die Einsatzstelle dem Betreiber nach circa einer 3/4h übergeben. Nachdem die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit gemacht waren, konnten auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit leichter Verspätung in den Tag starten.
Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)
Die Feuerwehren Hützel und Bispingen wurden am Sonntagmorgen (29.12.2013) um 03.20 Uhr zu einem Brandeinsatz in einem leerstehenden Wohnhaus an der Bispinger Straße gerufen. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkameraden aus Hützel brannte der Dachstuhl des neben der Fahrzeughalle leerstehenden Wohnhauses bereits lichterloh. Die Fahrzeughalle war bereits voll verqualmt und die Tore ließen sich durch die starke Hitzeentwicklung nicht mehr öffnen. Durch das beherzte Eingreifen der ersten Kräfte konnten die beiden Hützeler Fahrzeuge vor den Flammen gerettet werden. Zur weiteren Unterstützung wurden die Ortswehr Steinbeck und die Drehleiter aus Munster angefordert. Die Brandbekämpfung konnte nur von außen durchgeführt werden. Aus dem Korb der Drehleiter heraus wurde ein Teil des Daches geöffnet um an die vielen Brandnester im Dach zu gelangen. Nach gut 2 Stunden war das Feuer gelöscht. Insgesamt waren 74 Kräfte mit 10 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text und Fotos: Peter Inselmann (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bispingen)
An der Straße „Am lütten Stimbeck“ brannte Silvester am frühen Abend ein Abstellraum in voller Ausdehnung. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohnhaus verhindert werden. Durch heruntertropfenden Kunststoff wurde das Feuer immer wieder angefacht. Es kamen 2 C-Strahlrohre und 1 B-Strahlrohr zum Einsatz. Um versteckte Brandnester aufzuspüren wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt und durch den anwesenden Rettungsdienst aus Hützel betreut. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die 48 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen aus Steinbeck und Bispingen beendet. Vor Ort waren auch die Polizei zur Brandursachenermittlung und der Gemeindebrandmeister Carsten Renk um sich einen Überblick zu verschaffen. Nach Auskunft des Gemeindebrandmeisters ist anschließend der Jahreswechsel aus Sicht der Bispinger Feuerwehren aber ruhig verlaufen.
Text und Foto: Peter Inselmann (Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Bispingen)
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